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24h Daytona: IMSA nimmt den LMP2-Boliden beim Test Performance weg
Die US-amerikanische IMSA-Serie reduziert im Zuge der Einführung der neuen GTP-Klasse mit LMDh-Autos die Leistung der LMP2-Boliden
(Motorsport-Total.com) - Der LMP2-Klasse geht es vor dem Saisonauftakt auf dem Rundkurs in Daytona an den Kragen: Mit der Einführung der neuen GTP-Klasse, in der die LMDh-Boliden von Cadillac, Acura, BMW und Porsche zum Einsatz kommen, reduziert die IMSA-Serie die Leistung der LMP2-Boliden - zumindest für den offiziellen Test vor den 24h von Daytona, dem sogenannten "Roar before the 24".

© Motorsport Images
Die LMP2-Kategorie wird beim Test für die 24h von Daytona eingebremst Zoom
In einem technischen Schreiben der Serie wurde die Regeländerungen den Teams mitgeteilt. In der Klasse kommen ausschließlich Oreca-Chassis mit Gibson-Motoren zum Einsatz und diese Antriebe werden in Zukunft gedrosselt werden. Außerdem wird auch das Gewicht um zehn Kilogramm erhöht, um die Leistung anzupassen. Die Autos wiegen nun 950 statt 940 Kilogramm.
Die 4,2-Liter-V8-Motoren werden mit einem 35 Millimeter großen Luftmassenbegrenzer ausgestattet werden. Außerdem wird die Drehzahl der Gänge eins bis fünf auf 8.000 Umdrehungen pro Minute begrenzt, während im sechsten Gang 8.500 Umdrehungen pro Minute möglich sind. Zuvor durften die Motoren in allen Gängen bis zu 8.700 Umdrehungen pro Minute leisten.
Eine weitere Maßnahme, um die LMP2- klar von den GTP-Autos abzugrenzen, ist die Erhöhung der Mindeststandzeit bei den Tankstopps von 34 auf 40 Sekunden. Bisher gelten diese neuen technischen Regeln nur für das Testwochenende. Ob die Klasse auch in den Rennen der Saison 2023 eingebremst werden wird, steht noch in den Sternen. Die Balance of Performance (BoP) für die GTP- sowie GTD-Klasse wurde noch nicht veröffentlicht.


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