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24h Daytona 2018 in der Chronologie: Sieg für Action Express!
Nachlese 24-Stunden-Rennen Daytona 2018: +++ Action Express #5 siegt souverän +++ Alonso-Auto mit Defekten +++ Ganassi feiert 200. Rennsieg +++
So eng, so klar
So eng es in der GTLM nach wie vor im Kampf um die Führung zugeht, so klar ist die Sache derzeit bei den Prototypen. Die beiden Cadillac von Action Express trennen mittlerweile vier Runden. Grund ist der lange Boxenstopp von #31 (Conway/Curran/Nasr/Middleton) vor rund eineinhalb Stunden. Aber: Bis sich Fittipaldi/Albuquerque/Barbosa tatäschlich über den möglichen Sieg freuen dürfen, sind es noch fast vier Stunden!
Zwischenstand nach 20/24 Stunden
Prototypen (Top 5):
01. Action-Express-Cadillac #5 (Fittipaldi/Albuquerque/Barbosa)
02. Action-Express-Cadillac #31 (Conway/Curran/Nasr/Middleton)
03. Core-Oreca #54 (Dumas/Duval/Braun/Bennett)
04. United-Autosports-Ligier #32 (Senna/di Resta/Owen/de Sadeleer)
05. Jackie-Chan-Oreca #78 (Tung/Brundle/da Costa/Habsburg)
GTLM (Top 5):
01. Ganassi-Ford #66 (Bourdais/Hand/Müller)
02. Ganassi-Ford #67 (Briscoe/Dixon/Westbrook)
03. Corvette #3 (Magnussen/Garcia/Rockenfeller)
04. Corvette #4 (Fässler/Gavin/Milner)
05. Risi-Ferrari #62 (Calado/Vilander/Rigon/Pier Guidi)
GTD (Top 5):
01. Grasser-Lamborghini #11 (Bortolotti/Ineichen/Breukers/Perera)
02. Riley-Mercedes #33 (Bleekemolen/Keating/Christodoulou/Stolz)
03. Michael-Shank-Acura #86 (Allmendinger/Parente/Legge/Hindman)
04. Paul-Miller-Lamborghini #48 (Miller/Sellers/Snow/Caldarelli)
05. Magnus-Audi #44 (Winkelhock/Lally/Potter/Davis)
Packendes Ford-Duell um die 200
Im Kampf um die Führung in der GTLM-Klasse geht es eng zu! Die beiden Ford GT von Chip Ganassi Racing umrunden den Kurs derzeit nur durch eine halbe Sekunde getrennt! Zur Erinnerung: Es geht um den insgesamt 200. Rennsieg für das Team von Chip Ganassi.

© LAT
Mal wieder ein Reifenschaden!
Das hatten wir lange nicht: Ein sich in seine Bestandteile auflösender rechter Hinterreifen. Diesmal hat es den in der GTLM um die Top 5 kämpfenden Risi-Ferrari #62 (Calado/Vilander/Rigon/Pier Guidi) getroffen. Alessandro Pier Guidi ist nach schnellem Service aber schon wieder unterwegs.
Noch 4:35 Stunden
... und der für die Schlussphase angekündigte Regen verschiebt sich weiter und wieter nach hinten. Nach aktuellem Stand der Dinge wird das Rennen wohl doch trocken zu Ende gehen. Andererseits dreht gerade in Florida das Wetter erfahrungsgemäß sehr schnell und gerne mal um ;-)
Auch Porsche musste Federn lassen
Frank-Steffen Walliser beantwortet, warum der beste 911 RSR, Fahrzeug #912 (Bruni/Bamber/Vanthoor), nur auf Rang sechs mit sieben Runden Rückstand liegt:
„Das war eine ziemlich schwierige Nacht. Unser 911 RSR mit der Nummer 911 ist gleich zweimal ohne Fremdeinwirkung eingeschlagen. Das ist natürlich ärgerlich. Dabei wurde vermutlich auch das Getriebe in Mitleidenschaft gezogen, das wir am Morgen reparieren mussten. Die Nummer 912 lief technisch unauffällig, uns fehlt allerdings ein bisschen Speed. Es gab bisher kaum Gelbphasen, was völlig außergewöhnlich ist in Daytona. Deshalb auch der große Abstand nach vorne. Wir gehen davon aus, dass sich das Tempo in den letzten Rennstunden nochmal verschärfen wird.“

© LAT
Zwischenstand nach 19/24 Stunden
Prototypen (Top 5):
01. Action-Express-Cadillac #5 (Fittipaldi/Albuquerque/Barbosa)
02. Action-Express-Cadillac #31 (Conway/Curran/Nasr/Middleton)
03. Core-Oreca #54 (Dumas/Duval/Braun/Bennett)
04. Jackie-Chan-Oreca #78 (Tung/Brundle/da Costa/Habsburg)
05. United-Autosports-Ligier #32 (Senna/di Resta/Owen/de Sadeleer)
GTLM (Top 5):
01. Ganassi-Ford #66 (Bourdais/Hand/Müller)
02. Ganassi-Ford #67 (Briscoe/Dixon/Westbrook)
03. Corvette #3 (Magnussen/Garcia/Rockenfeller)
04. Corvette #4 (Fässler/Gavin/Milner)
05. Porsche #912 (Bruni/Bamber/Vanthoor)
GTD (Top 5):
01. Riley-Mercedes #33 (Bleekemolen/Keating/Christodoulou/Stolz)
02. Grasser-Lamborghini #11 (Bortolotti/Ineichen/Breukers/Perera)
03. Michael-Shank-Acura #86 (Allmendinger/Parente/Legge/Hindman)
04. Paul-Miller-Lamborghini #48 (Miller/Sellers/Snow/Caldarelli)
05. Scuderia-Corsa-Ferrari #64 (Sweedler/Bell/Montecalvo/Bird)
Für Mazda ist alles aus
Es wirkt wie eine Erlösung. Mazda hat mittlerweile auch Fahrzeug #77 (Rast/Jarvis/Nunez) zurückgezogen. Tristan Nunez erklärt gegenüber 'Motorsport-Total.com' nach einem Rennen mit Pleiten, Pech und Pannen:
"Wir lagen wegen zahlreicher Probleme komplett aussichtslos im Rennen, das Schwesterauto ist raus und bei uns deuteten sich weitere Techniksorgen an. Da haben wir entschieden, das Auto in die Garage zu stellen - macht schließlich null Sinn. Vielleicht fahren wir für die letzten fünf Minuten nochmal raus. Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß: Wir müssen dringend was unternehmen, vor allem beim Motor!"
Weiter geht's nach drei Runden
#32 fährt wieder, hat allerdings drei Runden verloren und damit nun sieben Runden Rückstand auf die Spitze. Das bedeutet momentan aber noch immer Platz fünf und Ho-Pin Tung ist im Jackie-Chan-Oreca #78 (Tung/Brundle/da Costa/Habsburg) nur 52 Sekunden weiter vorn.
Noch immer repariert wird hingegen der Spirit-of-Race-Ferrari #51 (Dalla Lana/Lamy/Lauda/Serra), der vorhin den Unfall hatte. Hier sind mittlerweile 15 Runden beim Teufel und es werden immer mehr.
Drittplatzierter in Problemen!
Was für eine Enttäuschung! Will Owen kommt mit dem United-Autosports-Ligier #32 (Senna/di Resta/Owen/de Sadeleer) nach dem Boxenstopp nicht mehr vom Fleck! Das Fahrzeug lag auf Rang drei, jetzt muss repariert werden.
Owen berichtet: "Da stimmt was mit der Kupplung nicht. Das Pedal ist durchgefallen, wir haben keinen Druck. Dadurch ist der Motor abgestorben. Ich weiß nicht, was jetzt passiert. Wir sind so gut gefahren wie wir konnten und was das Auto hergegeben hat. Aber jetzt müssen wir schauen, wie es weitergeht."
Wieder los mit zwei Runden Rückstand
Mike Conway ist nach dem Tausch der gesamten Kühlflüssigkeit wieder auf die Strecke gegangen. Zwei Runden sind ins Land gezogen, Platz zwei bleibt damit erst einmal sicher. Der United-Autosports-Ligier #32 (Senna/di Resta/Owen/de Sadeleer) und der Core-Oreca #54 (Dumas/Duval/Braun/Bennett) folgen mit zwei weiteren Runden Rückstand. Die Frage ist, wie oft Action Express diese Operation noch wird durchführen müssen. Das Grundproblem wird man in der Zeit kaum behoben haben.
#31 in Problemen!
Jetzt trifft es auch noch den Action-Express-Cadillac #31 (Conway/Curran/Nasr/Middleton)! Mit Überhitzungserscheinungen geht es "behind the wall". Neues Kühlwasser wird mit Hochdruck eingefüllt, man hat vier Runden Vorsprung nach hinten. Das Problem ist nicht neu, das hatte das Team vorhin schonmal. Jetzt aber ist es etwas dramatischer. Damit hat der Action-Express-Cadillac #5 (Fittipaldi/Albuquerque/Barbosa) nun wieder einen beruhigenden Vorsprung.
Dalla Lana mag keine Schikanen
Einer weniger im Lostopf in der GTD: Paul Dalla Lana schlägt mit dem Spirit-of-Race-Ferrari #51 (Dalla Lana/Lamy/Lauda/Serra) in der Bus-Stop-Schikane heftig ein. Die Reparatur wird dauern. Sowas hat er doch in Le Mans 2015 schon einmal gebracht, als er einen sicheren Aston-Martin-Sieg so wegwarf...
Dreiviertel geschafft, wir haben wieder einen Kampf
Sechs Stunden stehen noch auf dem Programm. Die jüngste Caution hat es nun erwirkt, dass der Action-Express-Cadillac #31 (Conway/Curran/Nasr/Middleton) wieder in der Führungsrunde ist. Und nicht nur das: Mike Conway ist direkt dran an Christian Fittipaldi.
Auch Corvette hat die Gelbphase in die Karten gespielt: Mike Rockenfeller ist in der #3 jetzt direkt an den beiden Ford GT dran, die erstmals seit vielen Stunden damit wieder direkt bedrängt werden. Und auch der zweiten Corvette hat es geholfen: Marcel Fässler hat jetzt nur noch eine Runde Rückstand. Eine weitere Gelbphase mit Nachtanken und auch die zweite Vette könnte es wieder in die Führungsrunde schaffen.
In der GTD heißt der Profiteur Land-Motorsport: Der Audi #29 (Mies/K. van der Linde/S. van der Linde/Schmidt) ist wieder in der Führungsrunde, gemeinsam mit fünf weiteren GTDs!
Zwischenstand nach 18/24 Stunden
Prototypen (Top 5):
01. Action-Express-Cadillac #5 (Fittipaldi/Albuquerque/Barbosa)
02. Action-Express-Cadillac #31 (Conway/Curran/Nasr/Middleton)
03. United-Autosports-Ligier #32 (Senna/di Resta/Owen/de Sadeleer)
04. Core-Oreca #54 (Dumas/Duval/Braun/Bennett)
05. Jackie-Chan-Oreca #78 (Tung/Brundle/da Costa/Habsburg)
GTLM (Top 5):
01. Ganassi-Ford #66 (Bourdais/Hand/Müller)
02. Ganassi-Ford #67 (Briscoe/Dixon/Westbrook)
03. Corvette #3 (Magnussen/Garcia/Rockenfeller)
04. Corvette #4 (Fässler/Gavin/Milner)
05. Porsche #912 (Bruni/Bamber/Vanthoor)
GTD (Top 5):
01. Riley-Mercedes #33 (Bleekemolen/Keating/Christodoulou/Stolz)
02. Paul-Miller-Lamborghini #48 (Miller/Sellers/Snow/Caldarelli)
03. Michael-Shank-Acura #86 (Allmendinger/Parente/Legge/Hindman)
04. Grasser-Lamborghini #11 (Bortolotti/Ineichen/Breukers/Perera)
05. Spirit-of-Race-Ferrari #51 (Dalla Lana/Lamy/Lauda/Serra)
Führung für #5 intakt
Trotz des kurzen Besuchs in der Garage hat der Cadillac #5 die Führung behalten. Grund war offenbar ein Wasserverlust, für dessen Check es mehrere Mechaniker gebraucht hat, als in der Boxengasse zulässig.


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