IMSA-Liveticker
24h Daytona 2018 in der Chronologie: Sieg für Action Express!
Nachlese 24-Stunden-Rennen Daytona 2018: +++ Action Express #5 siegt souverän +++ Alonso-Auto mit Defekten +++ Ganassi feiert 200. Rennsieg +++
Alonso hatte trotzdem "viel Spaß"
Während das Team um die Rückkehr der Startnummer #23 ins Rennen kämpft, fasst Fernando Alonso sein Daytona-Debüt schon mal zusammen: "Mein vierter und letzter Stint ist geschafft. Den Rest sollte Lando jetzt fahren. Wir hatten viele technische Probleme und konnten nicht das Ergebnis einfahren, das wir uns vorgestellt hatten. Ich hatte aber trotzdem viel Spaß am gesamten Event, im Rennen und beim Fahrern im Verkehr. Im Rennen waren wir konkurrenzfähig, aber leider hat uns die Zuverlässigkeit gefehlt."

© LAT
Es ist kein Honda, steht aber trotzdem - schon wieder!
Die Mannschaft von United Autosports hat schon wieder Besuch vom Ligier #23. Eben brachte Fernando Alonso das Fahrzeug mit Bremsproblemen in die Box, nun ist Lando Norris nach nur elf weiteren Runden schon wieder hinter der Mauer. Ob das Auto es noch ins Ziel schafft? Die Truppe von Zak Brown kämpft. Das Alonso-Auto wird jetzt nur noch auf Platz 26 geführt, umgeben von GTD-Autos.
Rekord ist gefallen!
Filipe Albuquerque hat ger im führenden Cadillac #5 die 763 Runden voll gemacht. Damit ist schon jetzt der bisherige Distanzrekord auf dem aktuellen Streckenlayout (seit 1985) überboten. Und wir haben noch 80 Minuten auf der Uhr ...

© LAT
Vorentscheidung in der GTLM
Zwar ist das Duell der beiden Ganassi-Ford weiterhin eng (aktuell 2,8 Sekunden Abstand), aber der erste Verfolger - die Corvette #3 von Magnussen/Garcia/Rockenfeller - hat sich Rückstand eingefangen.
"Wir haben ein Bremsproblem", erklärt Magnussen und weiter: "In der Bus-Stop-Schikane bin ich durchs Gras geräubert. Wir mussten einen Extrastopp einlegen und die Brembeläge wechseln. Bis ich die Bremsen verloren habe, war es ein guter Stint, aber leider hatten wir nicht mehr genug drauf."
Fernando Alonso steigt aus, aber ...
... Lando Norris steigt nochmal ein, nachdem der #23 Ligier für ein paar Minuten in der Garage von United Autosports stand. Was die Ursache für den Halt war, ist noch nicht bekannt, wird aber sicher gleich aufgelöst werden. Wir bleiben dran.

© smg/Wittemeier
Was ist mit Alonso?
Der Ligier #23 mit Fernando Alonso am Steuer wird als "stopped" auf den Zeitenonitoren angezeigt. Der könnte hinter der Mauer sein, aber mehr ist noch nicht bekannt. Bislang hat die Mannschaft genau 700 Runden absolviert, also 45 Runden weniger als die Führenden.
Zwischenstand nach 22/24 Stunden
Prototypen (Top 5):
01. Action-Express-Cadillac #5 (Fittipaldi/Albuquerque/Barbosa)
02. Action-Express-Cadillac #31 (Conway/Curran/Nasr/Middleton)
03. Core-Oreca #54 (Dumas/Duval/Braun/Bennett)
04. United-Autosports-Ligier #32 (Senna/di Resta/Owen/de Sadeleer)
05. Jackie-Chan-Oreca #78 (Tung/Brundle/da Costa/Habsburg)
GTLM (Top 5):
01. Ganassi-Ford #67 (Briscoe/Dixon/Westbrook)
02. Ganassi-Ford #66 (Bourdais/Hand/Müller)
03. Corvette #3 (Magnussen/Garcia/Rockenfeller)
04. Corvette #4 (Fässler/Gavin/Milner)
05. Risi-Ferrari #62 (Calado/Vilander/Rigon/Pier Guidi)
GTD (Top 5):
01. Grasser-Lamborghini #11 (Bortolotti/Ineichen/Breukers/Perera)
02. Riley-Mercedes #33 (Bleekemolen/Keating/Christodoulou/Stolz)
03. Michael-Shank-Acura #86 (Allmendinger/Parente/Legge/Hindman)
04. Paul-Miller-Lamborghini #48 (Miller/Sellers/Snow/Caldarelli)
05. Magnus-Audi #44 (Winkelhock/Lally/Potter/Davis)
Penske-Acura wird unter Wert geschlagen
Nissan schreibt eine Nullnummer, Mazda hat keine Chance und Penske-Acura hätte mehr aus dem Debüt des neuen DPi-Autos holen können. Aber man hatte technische Probleme und Schäden nach Kontakten. Jetzt liegen die beiden weißen Renner auf den Plätzen neun und zehn. "Wir hatten einige Probleme, aber haben uns zurückgekämpft. Wir hatten keine Plattfüße. Ich weiß nicht, was genau da passiert ist. Wir hatten eine Kollision, aber mehr kann ich nicht sagen", schildert Simon Pagenaud, der sich sein Auto #6 mit Juan Pablo Montoya und Dane Cameron teilt. Unter anderem wurde der Acura des Trios zwischendurch vom Caddy #31 getroffen.

© LAT
Keine Lust auf Gelb heute?
Was sich hier seit 20:40 Uhr am Samstag abspielt, ist für amerikanische Verhältnisse äußerst ungewöhnlich. Im gesamten bisherigen Rennen hat es nur vier Gelbphasen gegeben. Wir haben eben auf der offiziellen Seite des Daytona International Speedway nachgeschaut - und konnten es kaum glauben. Dort heißt es, dass es im 24-Stunden-Rennen im Durchschnitt 16 Gelbphasen gibt. Und heute bislang nur vier! Aber da kommt noch was, da sind wir sicher. Zumindest in den GT-Klasse könnte man mit einer Full-Course-Yellow nochmal Spannung für das Finale reinbringen. Das Gute an den wenigen Gelbphasen: Es zeichnet sich ein neuer Distanzrekord für die Sieger ab.
Nächster Abflug des Pruett-Lexus
Und diesmal hat es den Lexus #15 nachhaltig erwischt. David Heinemeier Hansson, der vor wenigen Minuten durchs Gras rodelte hat das Auto nun im Reifenstapel versenkt - als wolle er seinem Teamkollegen Scott Pruett das letzte Rennen seiner Karriere unbedingt vermiesen...
Dunkle Wolken
Kommt der Regen doch noch vor Rennende? Kleine Tropfen haben ihren Weg schon auf die Erde gefunden...
Zwischenstand nach 21/24 Stunden
Prototypen (Top 5):
01. Action-Express-Cadillac #5 (Fittipaldi/Albuquerque/Barbosa)
02. Action-Express-Cadillac #31 (Conway/Curran/Nasr/Middleton)
03. Core-Oreca #54 (Dumas/Duval/Braun/Bennett)
04. Jackie-Chan-Oreca #78 (Tung/Brundle/da Costa/Habsburg)
05. United-Autosports-Ligier #32 (Senna/di Resta/Owen/de Sadeleer)
GTLM (Top 5):
01. Ganassi-Ford #66 (Bourdais/Hand/Müller)
02. Ganassi-Ford #67 (Briscoe/Dixon/Westbrook)
03. Corvette #3 (Magnussen/Garcia/Rockenfeller)
04. Corvette #4 (Fässler/Gavin/Milner)
05. Risi-Ferrari #62 (Calado/Vilander/Rigon/Pier Guidi)
GTD (Top 5):
01. Grasser-Lamborghini #11 (Bortolotti/Ineichen/Breukers/Perera)
02. Riley-Mercedes #33 (Bleekemolen/Keating/Christodoulou/Stolz)
03. Michael-Shank-Acura #86 (Allmendinger/Parente/Legge/Hindman)
04. Paul-Miller-Lamborghini #48 (Miller/Sellers/Snow/Caldarelli)
05. Magnus-Audi #44 (Winkelhock/Lally/Potter/Davis)
Ausritt für den Pruett-Lexus
Gut zwei Stunden vor Schluss wurde der #15 Lexus aus der GTD neben der Strecke gesichtet. Im Cockpit des bulligen GT3-Autos sitzt unter anderem Scott Pruett, dessen lange und erfolgreiche Rennfahrerkarriere mit diesem Rennen zu Ende geht. Zum Zeitpunkt des harmlosen Ausritts ins Gras saß jedoch nicht Pruett, sondern David Heinemeier Hansson am Lenkrad.
Alonso: "Mindestens Podium wäre möglich gewesen"
Kurz vor seinem letzten Stint im Rennen meldet sich Fernando Alonso zu Wort: "Wir versuchen jetzt einfach, das Rennen zu Ende zu fahren. Schade, mindestens ein Podium wäre möglich gewesen. Unsere Jungs haben alles gegeben und ich habe viel gelernt."
Der Formel-1-Star bedauert den enormen Zeitverlust in der Nacht, als aufgrund eines Wechsels des Bremszylinders rund 20 Runden für den #23 Ligier von United Autosports verloren gingen. Zuvor hatte man bereits vier Runden verloren, als sich Phil Hanson einen Reifenschaden hinten rechts einfing und dabei die Verkleidung des LMP2-Boliden beschädigt wurde. Neben Alonso hatte am Abend allen voran Lando Norris mit extrem starken Rundenzeiten von sich reden gemacht.

© LAT
Aus für die "Fremdgänger"
Der in der GTD gemeldete Spirit-of-Race-Ferrari mit der Startnummer 51 ist draußen. Das Auto steht zugedeckt im Fahrerlager. Pilotiert wurde der 488 an diesem Wochenende von vier Fahrern, die sich von Aston Martin bestens kennen: Paul Dalla Lana, Pedro Lamy, Mathias Lauda und Daniel Serra. Für den Anfang vom Ende sorgte Dalla Lana mit seinem Abflug in der Schikane vor einigen Stunden.

© smg/Wittemeier


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