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Muennich: Risattis Streckenkenntnis hat sich ausgezahlt
Marc Basseng wurde mit seinem neuen Fahrerkollegen Ricardo Risatti Sechster in San Luis - Die Streckenkenntnis des Argentiniers war Gold wert
(Motorsport-Total.com) - Letztes Rennen, erste Punkte: Marc Basseng, der im Lamborghini Murciélago LP670 RS-V mit der Startnummer 37 des Teams Muennich Motorsport aus Friedersdorf (Sachsen) mit dem 24-jährigen Argentinier Ricardo Risatti einen neuen Fahrerkollegen hatte, wurde Sechster im 20. Lauf der GT1-WM im argentinischen San Luis. Das Duo verbesserte sich in dem einstündigen Hauptrennen auf der 6,270 Kilometer langen Pisten um acht Plätze. Nur wenige Stunden zuvor hatten Basseng/Risatti im ebenfalls einstündigen Qualifyingrennen Rang 14 belegt

© DPPI
Marc Basseng durfte sich beim Saisonfinalw wiede über Punkte freuen
In Letzterem wurden ihre Teamkollegen Nicky Pastorelli und Dominik Schwager im Muennich-Lamborghini mit der Startnummer 38 Neunte. Sie hatten zuvor im Saisonverlauf insgesamt viermal die Punkteränge erreicht. Im Hauptrennen hatte das Duo Pech, als das Auto mit Pastorelli am Steuer in der zweiten Runde von einem Mitkonkurrenten gedreht wurde und auf den letzten Platz zurückfiel. Am Ende verbesserten sich Pastorelli/Schwager dank einer furiosen Aufholjagd noch bis auf den elften Rang.
"Das war natürlich super, dass wir in die Punkte fahren konnten. Ricardo hat einen super Job ohne Fehler gemacht, sagt Basseng, der als Fahrer zugleich Teammanager des sächsischen Rennstalls von René Münnich ist. "Ricardo hat uns aufgrund seiner hervorragenden Streckenkenntnisse sehr gute Tipps geben können, was sich letztlich auch ausgezahlt hat."
"Wichtig ist, dass wir viel gelernt haben während der gesamten Saison und nun daraus unsere Schlüsse ziehen werden, um für kommende Aufgaben gerüstet zu sein", zieht der Teammanager ein Kurzfazit der nun beendeten Saison.

