• 24.11.2010 09:26

Mücke hofft auf starken Saisonendspurt in Südamerika

Stefan Mücke hofft auf Punkte und Podestplätze beim Saisonfinale der GT1-WM in Südamerika - Beide Strecken sind Neuland für den Berliner

(Motorsport-Total.com) - Für Sportwagen-Pilot Stefan Mücke steht an den kommenden zwei Wochenenden das große Saisonfinale der GT1-Weltmeisterschaft in Südamerika auf dem Programm. Im brasilianischen Interlagos bei Sao Paulo und im argentinischen San Luis startet der Aston-Martin-Werksfahrer bei den WM-Stationen neun und zehn mit den Rennen 16 bis 20. Der Berliner, der am Montag (22. November) seinen 29. Geburtstag feierte, ist mit seinem dänischen Teamkollegen Christoffer Nygaard im Aston Martin DBR9 für das Team Young Driver AMR in Südamerika unterwegs.

Titel-Bild zur News: Stefan Mücke

Für den Berliner Stefan Mücke sind beide Strecken in Südamerika Neuland

"Ich freue mich schon auf meine Südamerika-Rennpremiere, denn beide Strecken sind Neuland für mich", sagt Mücke, der im vergangenen Jahr Champion in der Le Mans Series (LMS) im geschlossenen Sportwagen-Prototypen wurde. Jetzt möchte er sich selbst zu seinem Geburtstag beschenken. "Ich hoffe, dass wir einen guten Saisonabschluss hinbekommen und dabei möglichst Plätze auf dem Podest oder in den Punkterängen einfahren", betont der Berliner.

Obwohl er auf den Pisten in Interlagos und San Luis noch nie gefahren ist, hat er schon erste Eindrücke von den Strecken sammeln können. "Dank Darren Turner, meinem britischen Teamkollegen aus dem Schwester-Auto, der alle Young-Driver-Piloten zu professionellen Simulatortests eingeladen hatte. Das war sehr interessant und wichtig für mich", schildert Mücke, der in der vorigen Woche zudem für Aston Martin bei GT2-Tests in Nogaro unterwegs war.

In der bisherigen Saison war der ehemalige DTM-Pilot aus Berlin in der GT1-WM im Qualifikationsrennen einmal Dritter sowie im ebenfalls einstündigen Hauptrennen zweimal Fünfter. Zuletzt in Navarra war Mücke in beiden Rennen allerdings nur Zuschauer. Sein Fahrerkollege Nygaard war im Freien Training nach einem Dreher in die Leitplanken eingeschlagen, wobei die Heckpartie des DBR9 stark beschädigt wurde. Die Reparatur konnte nicht mehr rechtzeitig ausgeführt werden, da benötigte Ersatzteile zu spät an der Rennstrecke eintrafen.

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