• 24.11.2010 09:14

Muennich: Basseng kennt sich in Interlagos aus

Muennich-Motorsport ist vor dem doppeltem Saisonfinale in Südamerika optimistisch - Marc Basseng kann auf Streckenerfahrung zurückgreifen

(Motorsport-Total.com) - Bei 25 Grad Lufttemperatur kommt man bei der Arbeit schon mal ins Schwitzen. So geht es gerade auch dem Team Muennich-Motorsport, das die vergangenen Tage bereits an seinen beiden Lamborghini Murciélago LP670 RS-V in der Nähe von Sao Paulo schraubt. Mit der neunten Station der GT1-Weltmeisterschaft auf der Piste im brasilianischen Interlagos beginnt nämlich am Wochenende das doppelte Saisonfinale in Südamerika. Eine Woche später ist dann das argentinische San Luis der Schauplatz der letzten beiden Rennen des Jahres 2010.

Titel-Bild zur News: Muennich Motorsport

Muennich-Motorsport ist für die Saisonrennen in Südamerika optimistisch

Der sächsische Rennstall von Teamchef René Münnich wird in Südamerika wieder mit Marc Basseng und Christoph Bouchut im Lamborghini mit der Startnummer 37 sowie Nicky Pastorelli und Dominik Schwager im Renner mit der Startnummer 38 antreten. "Unsere beiden Autos und das gesamte Material sind wohlbehalten nach der dreiwöchigen Schiffspassage von Spanien aus in Brasilien eingetroffen", sagt Basseng, der auch Teammanager von ALL-INKL ist. "Wir wollen zum Saisonabschluss noch einmal richtig Gas geben und versuchen, im Vorderfeld mitzumischen."

Während für die meisten Fahrer die Strecken in Südamerika Neuland sind, kennen Basseng und Bouchut die Piste von Interlagos schon. So gewann der Deutsche dort vor zwei Jahren das Saisonfinale der Le Mans Series (LMS) "Die gute Streckenkenntnis könnte ein kleiner Vorteil für uns sein. Allerdings konnten wir nach den Rennen in Spanien keine Entwicklungsarbeit an unseren Autos vornehmen. Wir sind aber trotzdem optimistisch, in dem hochkarätigen Feld eine gute Rolle spielen zu können", glaubt Teammanager Basseng.