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Mücke freut sich auf Heimspiel in der Eifel
Sportwagen-Pilot Stefan Mücke hofft auf Heimspiel-Podest bei der GT1-WM auf dem Nürburgring - "Tolle Strecke mit guten Erinnerungen"
(Motorsport-Total.com) - Mit einem Heimspiel startet Sportwagen-Pilot Stefan Mücke am kommenden Wochenende in die zweite Saisonhälfte der FIA GT1 World Championship. Und der Aston-Martin-Werksfahrer aus Berlin, der sich das Cockpit des DBR9 für das Team Young Driver AMR mit seinem dänischen Fahrerkollegen Christoffer Nygaard teilt, hat sich in den diesjährigen Läufen elf und zwölf einiges vorgenommen.

© GT1 World
Der Berliner Stefan Mücke hat auf dem Nürbugring schon viel erlebt
"Von der Einstufung her konnten wir einiges vom Gewicht des Fahrzeugs ablegen. Und der Nürburgring ist eine Strecke, die dem Aston Martin liegen sollte. Deshalb hoffen wir, in den beiden einstündigen Rennen am Samstag und Sonntag Plätze auf dem Podest einzufahren", sagt der 28-Jährige.#w1#
Und der Berliner fährt mit guten Erinnerungen zum Nürburgring, wo er früher als Formel-, DTM- und Sportwagen-Pilot schon schöne Erfolge feiern konnte. Im vorigen Jahr hat Mücke das vorerst letzte 1000-Kilometer-Rennen der Le Mans Series (LMS) auf der Traditionsstrecke in der Eifel gewonnen und damit im geschlossenen Sportwagen-Prototypen von Aston Martin mit die Grundlage für seinen späteren Gewinn des LMS-Titels gelegt.
"Das ist natürlich ebenso ein Stück Zusatzmotivation wie das Fahren in Deutschland vor den vielen einheimischen Fans, die mich auf dem Nürburgring unterstützen", sagt der 28-Jährige. Zugleich bekommt er dort noch moralische Rückendeckung, weil das Team Mücke Motorsport, dessen Berater der Berliner zugleich ist, auf dem Nürburgring mit dem ADAC Formel Masters im Rahmenprogramm der GT1 World antritt.
"Ich freue mich schon sehr auf die Rennen in der Eifel. Und ich hoffe zugleich, dass uns in der zweiten Saisonhälfte das Rennglück etwas mehr hold ist als in der ersten. Ich hatte bisher schon einige sehr gute Rennen, von denen allerdings einige durch technische Probleme oder Kollisionen ohne Punkte endeten", sagt Mücke. "Mein Team und ich fahren mit viel Optimismus zum Nürburgring."

