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GT1-Fahrerkarussell: Bernoldi, Basseng und Co.
Anlässlich der offiziellen Präsentation der GT1-Weltmeisterschaft in Paris gaben viele Rennställe ihren Fahrerkader für die Debütsaison bekannt
(Motorsport-Total.com) - Die GT1-Weltmeisterschaft hat die ersten offiziellen Testfahrten bereits hinter sich, nach der offiziellen Präsentation am Montag in Paris geht es nun mit großen Schritten in Richtung Debüt in Abu Dhabi. Bis Mitte April ist zwar noch viel Zeit, doch die Fahrzeuge müssen rechtzeitig verschifft werden. Gut einem Monat vor den ersten beiden Rennen auf dem Yas Marina Circuit stehen nun auch die meisten Cockpitbesetzungen fest.

© Matech
Thomas Mutsch und Enrique Bernoldi fahren 2010 den Matech Ford GT
Altfried Heger, der in der Debütsaison mit einem eigenen Team zwei Maserati MC12 an den Start schickt, wird sich sein Cockpit mit dem erfahrenen GT-Spezialisten Bert Longin teilen. Andreas Zuber wird bei Phoenix/Carsport Partner von Mike Hezemanns. Marc Hennerici teilt sich die zweite Corvette mit dem Franzosen Nicolas Armindo. Bei Münnich hat Marc Basseng als Teamkollege von Christophe Bouchut angeheuert. Dominik Schwager und Nicky Pastorelli sitzen im anderen Lamborghini des Teams.#w1#
Matech hat sich die Dienste von Ex-Formel-1-Pilot Enrique Bernoldi gesichert. Der Brasilianer wird sich den neuen Ford GT mit Thomas Mutsch teilen. "Dies wird eine unglaubliche Fahrerpaarung", jubelt Teamchef Martin Bartek. "Matech dürfte damit große Aufmerksamkeit zuteil werden, wenn die Meisterschaft später im Jahr in Deutschland und Brasilien Halt macht."
"Ich freue mich sehr darauf, erstmals den Matech Ford GT1 zu fahren und ihn während der Saison zusammen mit Thomas weiter zu entwickeln", sagt Bernoldi. Und weiter: "Ich kann es kaum erwarten, in der Meisterschaft zu kämpfen und Rennen zu gewinnen." Auch Mutsch ist begeistert: "Ich kenne Enrique nun bereits seit vielen Jahren. 2009 war er in der FIA GT-Serie sehr schnell, und wir werden in dieser Saison sicher eine tolle Fahrerpaarung abgeben."
Im zweiten Auto der schweizerischen Mannschaft werden mit Cyndie Allemann und Natacha Gachnang gleich zwei Frauen sitzen. Die beiden werden für das Team ebenfalls in Le Mans am Start sein. Eine dritte Frau soll dann mit an Bord sein. Wer dies sein wird, steht offenbar noch nicht fest. Aber die Liste der schnellen Schweizerinnen ist lang. Simona de Silvestro sorgt beispielsweise in der amerikanischen IndyCar-Serie derzeit für Furore.

