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  • 10.06.2018 13:42

GT-Masters Spielberg: Keilwitz holt Pole für Sonntag

Daniel Keilwitz (Callaway-Corvette) fährt im zweiten GT-Masters-Qualifying auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg auf die Pole-Position für sich und Marvin Kirchhöfer

(Motorsport-Total.com) - Während das GT-Masters-Qualifying am Samstag auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg eine souveräne Angelegenheit für Marvin Kirchhöfer und seine Corvette war, musste Callaway-Teamkollege Daniel Keilwitz am Sonntag deutlich mehr um seine Pole-Position kämpfen. Mehrmals wechselte in den Schlussminuten der halbstündigen Sitzung die Führung bis sich der Champion von 2013 mit 1.28,268 Minuten an die Spitze gesetzt hatte. Am Ende war Keilwitz nur 0,090 Sekunden schneller als Ferrari-Pilot Luca Ludwig auf Rang zwei.

Titel-Bild zur News: Marvin Kirchhöfer

Pole-Position auch am Sonntag in Spielberg für die Callaway-Corvette Zoom

"Auf meiner ersten schnellen Runde bin ich auf Verkehr aufgelaufen, danach habe ich noch Mal Anlauf genommen und die Runde hat dann gepasst", so Keilwitz, der seine erste Pole-Position in Spielberg vor zwei Jahren geholt hatte. "Ich hätte vielleicht noch ein Zehntel herausholen können, aber ansonsten war es eine super Runde. Das eine gute Ausgangsposition für das zweite Rennen." Im ersten Durchgang am Samstag hatten Keilwitz und Teamkollege Kirchhöfer einen souveränen Sieg eingefahren.

Ludwig holte für die österreichische Mannschaft HB Racing als Zweiter das bisher beste Qualifyingergebnis mit dem Ferrari 488 GT3, den das Team in dieser Saison erstmals einsetzt. "Das Zeittraining war sehr spannend", so der Deutsche, der sich den roten Rennwagen am Wochenende mit Alfred Renauer teilt. "Es ist das Heimspiel unseres Teams und da wollen wir vorn dabei sein. Platz zwei war unser Ziel und das haben wir erreicht. Wir sind super happy mit dem Ergebnis. Im Rennen wollen wir natürlich auf das Podest fahren."

Platz drei ging an den Porsche von Robert Renauer und Mathieu Jaminet von Herberth Motorsport. Dahinter platzierten sich Dries Vanthoor/Florian Spengler im schnellsten Audi R8 LMS vom Team EFP vor Markus Pommer/Maximilian Götz im Mercedes-AMG GT3 von HTP. Als Sechster sorgten Jens Klingmann/Christopher Zöchling im BMW M6 GT3 von MRS dafür, dass sechs verschiedene Marken von den ersten sechs Positionen in das sechste Saisonrennen gehen. Wie ausgeglichen das Zeittraining war zeigte sich auch auf den weiteren Positionen: 26 Fahrzeuge lagen innerhalb von einer Sekunde, das komplette Starterfeld von 36 GT3-Sportwagen innerhalb von 1,4 Sekunden.

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