• 08.06.2018 15:00

GT-Masters Spielberg: Kirchhöfer mit erster Bestzeit

Corvette-Pilot Marvin Kirchhöfer Schnellster im Training am Österreich-Wochenende des GT-Masters 2018 - Heimische Rennställe auf den Verfolgerpositionen

(Motorsport-Total.com) - Corvette-Pilot Marvin Kirchhöfer (Callaway) glänzte im ersten Freien Training des GT-Masters auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg mit der Bestzeit und unterstrich damit die Favoritenrolle des US-Sportwagens auf der schnellsten Strecke im Kalender. Sein Vorsprung auf die engsten Verfolger betrug jedoch nur 0,074 Sekunden.

Titel-Bild zur News: Marvin Kirchhöfer, Daniel Keilwitz

Corvette-Pilot Marvin Kirchhöfer markierte in Spielberg die erste Bestzeit Zoom

Bereits sechs Mal hat Corvette im GT-Masters seit 2013 auf dem Red-Bull-Ring gewonnen. Und auch in diesem Jahr begann das Rennwochenende für die bulligen US-Sportwagen vielversprechend. Kirchhöfer markierte in der C7 GT3-R von Callaway Competition bei Sonnenschein und 26 Grad Celsius Außentemperatur die erste Bestzeit des Wochenendes. Es war die erste überhaupt für den Leipziger im GT-Masters.

"Bereits die Tests am Donnerstag verliefen für uns gut, auch wenn das Wetter mit den Regenschauern es etwas schwieriger gemacht hat. Wir erwarten uns hier auf der Strecke viel. Es ist kein Geheimnis, dass sie der Corvette liegt. Daher schauen wir, dass wir an diesem Wochenende gut performen", so Kirchhöfer, der sich die Corvette mit Daniel Keilwitz, dem GT-Masters-Rekordsieger in Spielberg, teilt.

Enges Feld

Zweiter wurde der Ferrari 488 GT3 von Alfred Renauer und Luca Ludwig, deren Team HB Racing auf dem Red-Bull-Ring ein Heimspiel hat. Rang drei holte ein weiteres Fahrzeug eines österreichischen Teams. Rolf Ineichen und Christian Engelhart im Lamborghini Huracan GT3 vom Grasser Racing Team fehlten 139 Tausendstelsekunden auf die Bestzeit. Dahinter folgten Mike David Ortmann und Markus Winkelhock (Mücke Motorsport) im besten Audi R8 LMS vor ihren Markenkollegen Kelvin van der Linde und Sheldon van der Linde (Land Motorsport).

Wie so oft auf dem Red-Bull-Ring waren auch diesmal die Zeitenabstände sehr gering. Am Ende der Sitzung lagen 25 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde.

Mehrere Jubiläen

Gleich vier Piloten feiern im Samstagsrennen in Spielberg besondere Jubiläen. Rekordstarter Sebastian Asch (Zakspeed) bestreitet im Mercedes-AMG sein 140. Rennen im GT-Masters. Für Ferrari-Pilot Luca Ludwig ist es der 120. Start in der Rennserie und für Robert Renauer im Porsche der 100. Start. Vervollständigt wird das Quartett der Jubilare von BMW-Fahrerin Claudia Hürtgen (RWT Racing), die in der Corvette C7 GT3-R zu ihrem 80. Rennen antritt.

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