ADAC GT Masters Spielberg: Warum SC statt FCY geschaltet wurde

Safety-Car statt Full Course Yellow im ersten Rennen des ADAC GT Masters am Red Bull Ring - Warum sich der Rennleiter für diese Maßnahme entschied

(Motorsport-Total.com) - So manche Fans waren erstaunt: Da hat das ADAC GT Masters extra vor der Saison 2021 die Möglichkeit zur Full Course Yellow (FCY) geschaffen, doch beim Samstagsrennen auf dem Red Bull Ring in Spielberg kam es kurz vor Schluss zu einer Safety-Car-Phase.

Der Grund dafür war ein eher geringfügiger: Jules Gounon war im Zakspeed-Mercedes #13 (Walilko/Gounon) in der Zieleingangskurve zu weit nach außen geraten, räuberte durch die Wiese und verlor dabei ein Karosserieteil seines Mercedes-AMG GT3, das mitten auf der Start/Zielgeraden liegenblieb.

Warum nun auf Safety-Car statt FCY geschaltet wurde, erklärt Rennleiter Sven Stoppe gegenüber 'Motorsport-Total.com': "Den Fahrern wurde schon vor Saisonbeginn kommuniziert, dass wir grundsätzlich eher das Safety-Car nutzen wollen."


Fotos: ADAC GT Masters: Spielberg 2021, Samstag


Stoppe hat stets betont, dass die FCY eher für Trainingssessions und die Phase des Boxenstoppfensters genutzt, aber kein Standardinstrument werden solle. Außerhalb dessen bleibt das Safety-Car die bevorzugte Option. Das Feld war in der späten Phase des Rennens schon weit auseinandergezogen.

Ganz vorn änderte sich durch die SC-Phase zwar nicht mehr viel, doch ab Platz sieben kam es noch zu geringfügigen Veränderungen. So schnappte sich Franck Perera im Grasser-Lamborghini #19 (Perera/Ineichen) in der letzten Runde den Rutronik-Audi #33 (Marschall/Schramm) von Dennis Marschall und holte sich noch die siebte Position.


ADAC GT Masters Spielberg: Highlights Rennen 1

Die besten Szenen aus dem ersten Rennen auf dem Red Bull Ring, der zweiten Saisonstation des ADAC GT Masters 2021

Maro Engel überholte nach dem Restart im Toksport-Mercedes #22 (Engel/Stolz) den Bernhard-Porsche #75 (Engelhart/Preining) von Christian Engelhart für Platz zehn, der kurz zuvor noch durch die Strafrunde musste.

Und Ex-Meister Patric Niederhauser verlor im Phoenix-Audi #4 (Niederhauser/Owega) nach dem Restart gleich zwei Plätze an den Zakspeed-AMG von Gounon, der die SC-Phase ausgelöst hatte, und den Grasser-Lamborghini #82 (Hofer/Zimmermann) von Tim Zimmermann. Phoenix nahm immerhin den letzten Punkt auf Platz 15 mit.

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