• 26.05.2009 17:30

Hülkenberg nach P3: "Habe mich riesig gefreut"

ART-Pilot Nico Hülkenberg gelang im vierten GP2-Rennen seiner Karriere erstmals der Sprung auf das Podium - Acht Punkte in Monte Carlo

(Motorsport-Total.com) - Nach nur zwei Rennwochenenden ist Nico Hülkenberg endgültig in der GP2-Hauptserie angekommen. Der ART-Fahrer erreichte in Monte Carlo einen dritten und einen fünften Platz und konnte nach seinem Auftritt an der Cote d'Azur ein positives Fazit ziehen. Tat sich der 21-Jährige zum Saisonauftakt in Barcelona noch etwas schwer mit seinem Boliden, so glänzte Hülkenberg in Monaco mit einem couragierten Auftreten. Damit hat der Youngster das erste Etappenziel sicher geschafft.

Titel-Bild zur News: Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg kam in den Straßen von Monte Carlo ausgezeichnet zurecht

"Es war nicht einfach, auf dieser Strecke ein passendes Setup für das Auto zu finden", schrieb Hülkenberg auf seiner Homepage und blickte zurück auf die diversen Herausforderungen auf dem schwierigen Stadtkurs am Mittelmeer: "Im Zeittraining war der Druck natürlich sehr groß. In Monaco ist der Startplatz im Rennen extrem wichtig. Bis kurz vor Ende der Sitzung konnte ich keine vernünftige schnelle Runde drehen, weil dies immer irgendwas auf der Strecke verhinderte."#w1#


Fotos: GP2-Rennwochenende in Monaco


"Glücklicherweise hatte ich aber einmal freie Fahrt und konnte mir mit einer Runde am Limit und ohne Fehler noch den dritten Startplatz erkämpfen", berichtete der junge Deutsche. "Im Hauptrennen hatte ich dann einen guten Start. Gleich in der Ste. Devote wurde es allerdings richtig eng und ich musste die Kurve schneiden, um einen Crash zu verhindern. Nach dem Rennen wurde ich für dieses Manöver leider mit einer 25-Sekunden-Zeitstrafe belegt."

"In der Folge entwickelte sich ein spannendes Rennen auf dem anspruchsvollen Stadtkurs in Monaco. Nach insgesamt 45 Runden überquerte ich schließlich als Vierter die Ziellinie. Wegen der verhängten Zeitstrafe fiel ich in der Wertung allerdings auf Rang fünf zurück", erläuterte Hülkenberg - doch auch wenn dadurch ein Punkt verloren ging, so hatte diese Rückversetzung auch einen "positiven Nebeneffekt": Im Grid für Lauf zwei ging's einen Rang nach vorn.

"Im Sprintrennen gelang mir dann erneut ein guter Start. Relativ schnell fand ich meine Position hinter dem Zweitplatzierten Jerome D'Ambrosio. Obwohl ich häufig nahe dran war, konnte ich den Belgier auf der Strecke nicht überholen", sagte der Youngster. "Zwei Runden vor Schluss wurde das Sprintrennen nach einem Unfall mit der roten Flagge abgebrochen. Als Dritter habe ich mich anschließend riesig über mein erstes Siegerpodest in der GP2-Hauptserie gefreut."

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