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Hilmer zu Frijns-Abschied: "Traurig, dass Robin zu Hause sitzt"
Robins Frijns' GP2-Teamchef Franz Hilmer nimmt Stellung zur Trennung vom Niederländer und bedauert dessen aktuelle Situation
(Motorsport-Total.com) - Robin Frijns macht derzeit keine einfache Zeit durch. Am Mittwoch erfuhr der Niederländer, der seit Beginn der Saison Ersatzfahrer im Sauber-Team war, dass seine Dienste in der Saison 2014 nicht mehr gebraucht werden. Parallel dazu verlor Frijns auch sein Cockpit beim GP2-Team Hilmer Motorsport, für das er im Mai in Barcelona den Premierensieg errungen hatte.

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Auch GP2-Cockpit weg: Robin Frijns blickt in eine ungewisse Zukunft Zoom
Frijns bestritt den Großteil der Saison 2013 für die in der Nähe von Regensburg ansässige GP2-Mannschaft rund um Franz Hilmer. Vor dem Rennwochenende auf dem Hungaroring musste der Niederländer sein Cockpit räumen, erhielt beim anschließenden Rennwochenende in Spa-Francorchamps aber nochmals eine Chance bei Hilmer.
Im Vorfeld des Monza-Wochenendes haben sich die Wege nun erneut getrennt. "GP2 kann man nicht umsonst fahren", stellt Teamchef Franz Hilmer gegenüber 'Motorsport-Total.com' unmissverständlich klar und versichert: "Wir wären glücklich, wenn Robin bei uns wäre und wir wären glücklich, wenn Robin die ganze Saison bei uns gewesen wäre. Zum einen, weil wir Robin total gern mögen im Team und zum anderen, weil wir Robin für einen der stärksten Fahrer in der GP2 halten."
Da der Niederländer das für ein GP2-Stammcockpit zwangsläufig benötigte Budget aber nicht aufbringen kann "ist es halt so, dass Robin nicht fahren kann", wie Hilmer bedauert. Im Zusammenhang mit der ungewissen Zukunft des 22-Jährigen unterstreicht der Teamchef des in dieser Saison bereits dreifach siegreichen Newcomer-Teams nachdrücklich: "Es ist traurig, dass Robin zu Hause sitzen muss." Das Cockpit von Frijns übernimmt in Monza der Brite Jon Lancaster.

