• 18.08.2007 12:04

Glock: Kartfahren und Geburtstag-Feiern

Die ruhigen Tage während der "Sommerpause" nutzte Timo Glock mit Training im Schaltkart und für die Planung der motorsportlichen Zukunft

(MST/Speed-Academy.de) - Seit dem letzten GP2-Rennen in Budapest hat sich die internationale Motorsport-Welt weitgehend in den Sommerurlaub verkrochen. Auch für Timo Glock brachen ruhige Tage an - bis zum Donnerstag. Am frühen Morgen machte der 25-Jährige sich auf den Weg zu einer rennsportlichen Dienstfahrt.

Titel-Bild zur News: Timo Glock

Timo Glock nutze die freie Zeit für einen Ausflug auf die Kartstrecke

Am Vormittag trainierte er zunächst auf der bekannten Kartbahn in Oppenrod. Sein Mechaniker Udo Rutsch karrte das 125 ccm-Schaltkart des dritten Mannes vom BMW Sauber F1 Team auf die EM-Anlage.#w1#

"Einige gute Bekannte aus meinen Kart-Tagen wollten dort als Vorbereitung für ein Rennen trainieren gehen", schildert Glock. "Also dachte ich mir: Es kann auch nicht schaden, mal auf eine andere Strecke zu gehen und ein bisschen Abwechslung zu haben."

"Denn eine andere Bahn stellt immer auch andere körperliche Anforderungen als jene Strecke, auf der man regelmäßig fährt und auf die Körper und Geist sich schon gewohnheitsgemäß eingestellt haben. Deswegen ging ich gern mit und verbrachte einen Vormittag in Oppenrod."

Nach der Trainingseinheit verschlug es den Deutschen weiter gen Norden - nach Lohne, zu seinem Manager Hans-Bernd Kamps. Der hatte am Dienstag Geburtstag und feiert den Jubeltag am Sonnabend in seiner niedersächsischen Heimat.

"Ich bleibe von Donnerstag bis Sonntag oben, weil wir verschiedene Entwicklungen durchzusprechen und Entscheidungen zu treffen haben", so der Wersauer. "Da kann es nicht schaden, ein paar Tage Ruhe mit meinem Herrn Manager zu haben und verschiedene Zusammenhänge auch mal in Ruhe überdenken zu können, ehe man entscheidet, was man als nächstes macht."

"Zur Geburtstagsfeier trudeln ohnehin Bekannte aus vielen Teilen Deutschlands ein, mit denen man sich dann auch abseits des Trubels an der Strecke mal unterhalten kann. Außerdem habe ich in Lohne noch einige Freunde, weil ich lange bei Hans-Bernd gewohnt habe - und ich freue mich drauf, die im Laufe dieses verlängerten Wochenendes wieder zu sehen."