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Michael Schumacher sollte Formel-E-Botschafter werden
Rekordweltmeister Michael Schumacher sollte eigentlich als Gallions-Figur für die neue Rennserie auftreten, doch daraus wurde nichts
(Motorsport-Total.com) - Wenn die Formel 1 jetzt in die Winterpause geht, fängt die Action in der neuen Formel E erst so richtig an. Bereits auf den ersten beiden Stationen in Peking und Putrajaya boten die Fahrer sehenswerten Sport. Bis Juni kommenden Jahres wird die Serie an voraussichtlich acht weiteren Stationen halt machen, darunter auch in Berlin im Mai und zum großen Finale in London. Und auch wenn viele altgediente Formel-1-Fahrer wie Nick Heidfeld, Sebastien Buemi oder auch Lucas di Grassi am Start stehen, ein wirklich herausragender Serien-Botschafter fehlt.

© xpbimages.com
Michael Schumacher war als Botschafter für die Formel E im Gespräch Zoom
Wie die 'Bild' berichtet, sollte das eigentlich Michael Schumacher sein. Der Rekordweltmeister sollte das offizielle Gesicht der Formel E werden und der neuen Elektro-Serie als Botschafter zur Seite stehen. Die Verhandlungen seien im vergangenen Jahr bereits sehr weit gewesen. Doch es scheiterte wohl an überschneidenden Interessen der Sponsoren. "Michael lebte die Formel 1, daher dachte er immer nach vorn", erklärt seine Managerin Sabine Kehm.
"Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit waren schon in seiner aktiven Zeit große Themen für ihn, daher hat er die Entstehung dieses Projekts sehr interessiert verfolgt", so Kehm weiter. Die Formel E machte in ihren ersten beiden Rennen bereits Schlagzeilen, da zum einen das Zuschauerinteresse sehr hoch und die Rennend sehr spannend waren. Sowohl in Peking als auch in Putrajaya sorgten auch Unfälle für viel Aufsehen.

