Aufregung in Buenos Aires: Streunende Hunde stören Training

(Motorsport-Total.com) - Kuriose Szenen beim Training zum Formel-E-Lauf in Buenos Aires: Die erste Session in Argentinien musste zweimal mit gelben Flaggen zur Ruhe gebracht werden, weil Hunde auf die Strecke gelaufen waren. Die Tiere rannten frei über den Kurs, konnten allerdings schnell wieder eingefangen werden, ohne dass jemand zu Schaden kam.

Bei einem Piloten dürften diese Szenen böse Erinnerungen geweckt haben: Bruno Senna ist in Sachen Hunde auf der Strecke ein gebranntes Kind. Dem Mahindra-Piloten war bereits 2008 beim Rennen der GP2-Serie in der Türkei ein Vierbeiner vor das Fahrzeug gelaufen. Damals überstand der Hund das Zusammentreffen mit dem Brasilianer nicht, während das Rennen in Istanbul für Senna gelaufen war.

Im ersten Training war am Ende Sam Bird (DS Virgin) der schnellste Mann. Daniel Abt (Abt) wurde vor Meister Nelson Piquet jun. (NextEV) Zweiter. Der wiedergenesene Nick Heidfeld (Mahindra) setzte nur die 17.-schnellste Zeit - knapp hinter Teamkollege Senna, der den Hunden diesmal glücklicherweise nicht zu nahe kam.