• 22.04.2010 14:19

Formel-3-Euroserie: Mortara gegen Sims und Co.

Die Formel-3-Eurosewire wieder im Rahmenprogramm der DTM: Edoardo Mortara will seine Tabellenführung in Hockenheim verteidigen

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Auftakt der Formel-3-Euroserie vor zwei Wochen mit zwei spannenden Rennen im Rahmen der Le-Mans-Series (LMS) in Le Castellet kehrt die Nachwuchsserie nun ins Rahmenprogramm der DTM zurück. Als Tabellenführer reist Routinier Edoardo Mortara (Signature) zum 4,574 Kilometer langen Hockenheimring Baden-Württemberg. Er hat einen Vorsprung von drei Zählern auf seine beiden punktgleichen Verfolger Alexander Sims (ART) und Marco Wittmann (Signature).

Titel-Bild zur News: Nicolas Marroc

Die Formel-3-Euroserie geht ins zweite Saisonwochenende

Während das Trio Mortara, Sims und Wittmann in Südfrankreich in beiden Rennen jeweils alle drei Podestplätze belegte, wollen nun auch andere Piloten auf das Podium vorstoßen. Unter ihnen ist Daniel Juncadella (Prema), der mit seiner Pole-Position in Le Castellet überraschte und auch bei den offiziellen Testfahrten vor der Saison glänzen konnte. Der spanische Rookie würde am liebsten den dritten Prema-Sieg in Folge beim ersten Hockenheim-Auftritt des Jahres sicherstellen, nachdem 2009 Stefano Coletti und 2008 Renger van der Zande jeweils für Jubel bei den Italienern sorgten.#w1#

Carlos Muñoz (Mücke), dominierender Mann der Testfahrten, möchte sich nach viel Pech in Frankreich ebenfalls ganz vorne zurückmelden. In Hockenheim stoßen vier Gäste zu den fest eingeschriebenen Fahrern: Esteban Gutierrez (ART), Jimmy Eriksson (Motopark), Luís Sá Silva (Motopark) und Sandro Zeller (Jo Zeller).

"Beim Auftakt in Le Castellet stand ich nach beiden Rennen auf dem Podium. Jetzt möchte ich den nächsten Schritt machen und erstmals ein Rennen der Formel-3-Euroserie gewinnen", sagt Marco Wittmann vor dem zweiten Saisonwochenende. "Ich freue mich, dass wir nach dem Auftritt im Rahmen der Le-Mans-Series nun wieder zusammen mit der DTM fahren. Die Atmosphäre im Rahmen der DTM ist besser, es kommen mehr Fans und wir Formel-3-Piloten haben auch außerhalb des Autos mehr zu tun."