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VW ist hochzufrieden mit dem Formel-3-Wochenende
Die Volkswagen-Piloten der Formel 3 schnitten in Le Castellet und Oschersleben prima ab - Lob von Motorsport-Direktor Chris Nissen für den Nachwuchs
(Motorsport-Total.com) - Mit einem Sieg und drei Podestplätzen verlief der Saisonauftakt in der Formel3-Euroserie für Volkswagen äußerst erfolgreich. Größter Gewinner in Le Castellet war Edoardo Mortara. Der Serien-Rückkehrer triumphierte im ersten Durchgang, belegte Rang zwei im zweiten und ist damit Tabellenführer. Sein deutscher Teamkollege bei Signature, Marco Wittmann, feierte die Ränge zwei und drei.

© Formel-3-Euroserie/T. Suer
Feierstunde für Volkswagen: Edoardo Mortara und Marco Wittmann nach Lauf 1
Schon im Zeittraining bewiesen die Piloten "powered by Volkswagen", dass ihnen der 5,791 Kilometer lange Circuit Paul Ricard liegt: Startplatz zwei für den Belgier Laurens Vanthoor (Signature), Startplatz drei für Wittmann. Dem ersten Lauf drückte Mortara dann aber den Stempel auf. Der Italiener, der mit Volkswagen-Power schon im vergangenen Jahr den Formel-3-Grand Prix in Macao gewonnen hatte, jagte von Startplatz fünf bis an die Spitze ins Ziel. Wittmann belegte mit knapp einer Sekunde Rückstand Rang zwei.#w1#
Im zweiten Durchgang kämpften sich Mortara und Wittmann von den Starträngen acht und sieben durch das Feld bis auf die Ränge zwei und drei nach vorn. Mann des Rennens war Vanthoor, der vom letzten Startplatz noch auf Rang fünf fuhr. Mit Adrian Quaife-Hobbs und António Félix da Costa sammelten auch zwei Fahrer des zweiten VW-Teams, Motopark Academy, Punkte in Frankreich.
"Die Formel-3-Saison hätte für uns nicht besser beginnen können", sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. "Vergangene Woche drei Siege in der britischen Meisterschaft, jetzt vier Podestplätze inklusive eines Sieges in der Euroserie. Und nicht zu vergessen: die ersten vier Plätze beim Auftakt des Formel-3-Cups am Samstag in Oschersleben", so Nissen.
Auch Mortara zeigt sich zufrieden: "Ein super Auftaktwochenende für mich", meint der Italiener. "Mit dem Qualifying war ich nicht zufrieden, aber mit meinem guten Start im ersten Rennen habe ich den Grundstein für den Sieg gelegt. Der zweite Durchgang war ähnlich aufregend - besonders die letzte Runde, als ich Roberto Merhi und Marco Wittmann überholte und so noch auf Platz zwei fuhr."
Letzterer war ebenfalls positiv gestimmt: "Ich bin mit meinen beiden ersten Podestplätzen in der Formel 3 natürlich sehr zufrieden", so der einzige deutsche Teilnehmer in Le Castellet. "Dennoch ärgere ich mich ein bisschen darüber, dass ich im zweiten Rennen meinen zweiten Rang kurz vor dem Ziel noch an Edoardo verloren habe."

