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Wittmann in Hockenheim auf Pole-Position
Deutsche Pole-Position in Hockenheim: Volkswagen-Pilot Marco Wittmann setzte sich im Qualifying der Formel-3-Euroserie durch (Update)
(Motorsport-Total.com) - Lokalmatador Marco Wittmann (Signature) sicherte sich heute Nachmittag die Pole-Position für das erste Rennen zur Formel-3-Euroserie im Rahmen des DTM-Saisonauftakts auf dem Hockenheimring. Der Gesamtdritte der Meisterschaft schob sich in einer betriebsamen Schlussphase der Session mit einer Bestzeit von 1:33.021 Minuten noch an die Spitze.
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Pole-Position für Volkswagen: Marco Wittmann war heute am schnellsten
"Das Qualifying war supergut", jubelte der Polesetter. "Das Auto lief perfekt, mein Team hat toll gearbeitet. Es ist meine erste Pole-Position in der Formel-3-Euroserie, damit kann ich sehr zufrieden sein. Für das Rennen morgen ist das Ziel klar: Wenn man von der Pole startet, dann will man auch gewinnen."
Wittmann setzte sich damit knapp vor Daniel Juncadella (Prema) und seinen beiden Teamkollegen Edoardo Mortara und Laurens Vanthoor durch. Nur auf dem fünften Platz landete der Finne Valtteri Bottas vom favorisierten ART-Team, der vielen Motorsportfans als Test- und Ersatzfahrer von Williams in der Formel 1 ein Begriff sein dürfte. Bottas lag eine Zeit lang in Führung, wurde aber im Finish noch von mehreren Gegnern abgefangen.#w1#
"Es ist schön, wieder vorne zu sein", sagte der zweitplatzierte Juncadella. "Ich denke, ich war sehr nahe an der Pole-Position dran. Im letzten Sektor machte ich einen kleinen Fehler, aber trotzdem reichte es noch zu Rang zwei. Ich freue mich auch, dass ich bester Mercedes-Pilot bin. Das Rennen morgen möchte ich auf einem Podestplatz beenden."
Und Mortara teilte nach Rang drei mit: "Es war für mich persönlich kein richtig tolles Qualifying, aber die Teamleistung ist prima. Wir alle stehen vorne. Das zeigt, dass das Auto schnell ist. Ich selbst bin etwas enttäuscht, denn die letzte Runde war nicht fehlerfrei. Ich glaube, dass ich sonst auch die Pole-Position hätte erreichen können. Aber auch Startplatz drei ist eine gute Ausgangsposition."
Der zweite deutschsprachige Pilot im auf 17 Mann ausgedünnten Feld der Euroserie, Sandro Zeller vom Zeller-Rennstall seines Vaters Jo, landete auf Rang 15 und hatte bereits mehr als zwei Sekunden Rückstand. Auch im Vortest am Vormittag, in dem Wittmann nur Neunter geworden war, hatte Zeller Platz 15 belegt.
