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Team Motopark wird Lotus
Lotus kooperiert ab sofort mit dem Motopark-Team und setzt den Rennstall aus Deutschland als Talentschmiede für aufstrebende Motorsportler ein
(Motorsport-Total.com) - Eine der renommiertesten Sportwagen-Marken der Welt setzt auf eine Kooperation mit einem der besten Nachwuchsteams Deutschlands: Lotus und Team Motopark spannen in der Saison 2012 für ein gemeinsames Förderprogramm zusammen. Das deutsche Team setzt dabei auf ein wahres Großaufgebot: Im Formel-3-Cup gehen vier Dallara-VW, in der ADAC Formel Masters - einer wichtigen Einsteigerformel für Aufsteiger aus dem Kartsport - sogar sechs Wagen in den Farben und unter der Bewerbung von Lotus an den Start.

© Motopark
Die Lackierung der Formelautos orientiert sich am Aussehen des Formel-1-Fahrzeugs
Die Wahl fiel auf den Rennstall aus der Magdeburger Börde, weil sich das Team Motopark in den letzten Jahren einen Namen als Top-Talentschmiede gemacht hatte. So hatte das Team Motopark als Partner für die offiziellen Nachwuchsprogramme verschiedener Hersteller und Sponsoren Autos in der Formel Renault eingesetzt und dabei einigen angehenden Grand-Prix- und DTM-Piloten die Steigbügel gehalten.
In der kommenden Saison nutzt Lotus die Infrastruktur und Manpower des Teams Motopark, um seinen eigenen Juniorkader auszubilden. "Wir sind froh und stolz, dass Lotus unser Potenzial erkannt hat", sagt Teamchef Timo Rumpfkeil. "Wir haben in den vergangenen Jahren eine Menge Talente gefunden und von Rohdiamanten zu jungen Profis ausgebildet. Diese Tradition möchten wir jetzt gemeinsam mit Lotus fortsetzen."
Ein Erfolgsgeheimnis der Talentschmiede Motopark ist die Rennfahrer-Vergangenheit von Chef Rumpfkeil, der es selbst bis in die Formel 3 und den Porsche-Carrera-Cup gebracht hat. Deswegen kann er sich optimal in junge Piloten hineinversetzen, zumal er selbst noch einer der jüngsten Teamchefs in der deutschen Nachwuchslandschaft ist.
Darüber hinaus setzt das Team Motopark traditionell auf sehr gut ausgebildete Renningenieure mit viel Praxiserfahrung. Zum Gesamtpaket der Zusammenarbeit mit dem englischen Sportwagen-Hersteller gehört auch, dass das Team direkte Unterstützung von hochkarätigen Ingenieuren und Experten der Firma Lotus erhält. Die jungen Rennfahrer werden von den Ingenieuren aktiv in die Abstimmungsarbeit eingebunden. Damit wird auch das technische Verständnis der Talente entscheidend geschult.
Bei Lotus kommen die Rookies nicht nur zum Fahren. Sie werden vielmehr auf und neben der Strecke zu jungen Vollprofis ausgebildet. Rumpfkeil hegt hohe Erwartungen: "Gemeinsam mit Lotus werden wir alles daran setzen, die nächsten Siegertypen für das Lotus-Formel-1-Team zu finden und zu formen."

