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Formel-3-Cup: Die Testarbeit beginnt
Wenige Stunden nach dem Ende der Formel-3-Saison absolvierten die Cup-Teams bereits einen ersten Testtag für 2011 - Neuling bestreiten Probefahrten
(Motorsport-Total.com) - Nach dem grandiosen Finale mit dem Meister Tom Dillmann und dem Rookie-Sieger Kevin Magnussen fand am Montag ein offizieller Testtag des Formel-3-Cups in der Motorsport Arena Oschersleben statt. Zum Einsatz kamen auch die beiden Erstplatzierten des ADAC-Formel-Masters, welche die Einladung zum Testtag von der Formel-3-Vereinigung erhalten hatten.
© Formel-3-Vereinigung
Richie Stanaway war einer der Piloten, die am Montag in Oschersleben testeten
Wenige Stunden nach der letzten Zieldurchfahrt 2010 dröhnten demnach wieder die Formel-3-Motoren in der Magdeburger Börde. Das Team Van Amersfoort testete mit den beiden Tabellenbesten aus dem ADAC-Formel-Masters, Richie Stanaway und Patrick Schranner.#w1#
Eigentlich hat auch Mario Farnbacher, der die Masters-Saison auf den dritten Rang beendet hatte, eine Einladung zum Tests erhalten, doch im letzten Rennen des Formel-3-Cups war der Dallara-VW von Stef Dusseldopr bei einem Startunfall zu stark beschädigt worden. Teamchef Frits van Amersfoort versprach jedoch, den Test mit Farnbacher in den nächsten Wochen nachzuholen - wahrscheinlich wird dies Mitte Oktober in Hockenheim geschehen.
Stanaway kommt aus Neuseeland und dominierte das ADAC-Formel-Masters. Mit zwölf Siegen sicherte sich der 18-Jährige frühzeitig den Titel. Der 19-jährige Deutsche Schranner kann immerhin mit fünf Siegen aufwarten. "Wir wollen den Fahrern damit die Möglichkeit geben, in den Formel-3-Cup reinzuschnuppern", so Cup-Organisator Bertram Schäfer. "Sie sollen so früh wie möglich erste Erfahrungen mit den Teams und den Autos machen."
Auch andere Teams aus dem Formel-3-Cup nutzen den Montag zum Testen. Trophy-Sieger Riccardo Brutschin testete einen Dallara-F307-Volkswagen beim Meisterteam HS Technik. Jo Zeller, Performance und die Motopark Academy schickte ihre Fahrzeuge bei trockenen und sonnigen Verhältnissen ebenfalls auf den Kurs. Auf eine zentrale Zeitnahme wurde verzichtet, um die jungen Piloten nicht zu stark unter Druck zu setzen.
