• 04.04.2008 14:23

  • von Britta Weddige

Eng hofft auf HiTech-Einsätze in Großbritannien

Philipp Eng fährt 2008 im Formel-3-Cup, würde allerdings zusätzlich auch gern für HiTech in der Britischen Formel 3 an den Start gehen

(Motorsport-Total.com) - Philipp Eng liebäugelt mit der Britischen Formel 3. Nach Testfahrten in Croft hofft der Österreicher darauf, im HiTech-Team seines Landsmannes Walter Grubmüller Sen. an ausgewählten Rennwochenenden an den Start zu gehen. Der Sieger des Formel BMW Weltfinales 2007 vertrat beim Test den verhinderten Stammpiloten Max Chilton und holte die sechsschnellste Zeit.

Titel-Bild zur News: Philipp Eng

Philipp Eng könnte 2008 auch in der Britischen Formel 3 fahren

HiTech hätte neben Chilton und Walter Grubmüller Jun. noch ein drittes Cockpit frei. In dem hofft Eng nun, so oft wie möglich Platz nehmen zu können. Der Österreicher geht in dieser Saison auch im deutschen Formel-3-Cup an den Start, hätte aber noch Zeit für ein zusätzliches Engagement bei einzelnen Rennen in Großbritannien.#w1#

"Ich war mit meinem Test sehr zufrieden und hatte keinerlei Probleme, mich an das 08er-Auto zu gewöhnen", sagte Eng gegenüber 'autosport.com'. "Ich bin mit dem Team klasse zurechtgekommen, vor allem mit Teamchef David Hayle, der mein Ingenieur war. Ich habe sehr viel gelernt, denn man muss ja bedenken, dass auch die Strecke für mich völlig neu war."

"Ich würde in diesem Jahr gern so viele Rennen wie möglich in Großbritannien fahren." Philipp Eng

Das Rennwochenende in Croft könnte Eng nicht bestreiten, da gleichzeitig der Saisonstart des Formel-3-Cups in Hockenheim ansteht. "Aber ich würde in diesem Jahr gern so viele Rennen wie möglich in Großbritannien fahren." Natürlich hänge das Engagement auch von seinem Sponsor ab, doch der sei von seinen Testleistungen in Corft beeindruckt gewesen, erklärte Eng weiter.

Teamchef Hayle räumte ein, dass er zunächst etwas skeptisch gewesen sei, Eng auch in Rennen einzusetzen. "Ich hatte eigentlich geplant, einen erfahrenen Piloten ins dritte Cockpit zu holen", so Hayle. "Aber dafür, dass er mit einem neuen Auto, einen neuem Team, einer neuen Strecke und neuen Reifen umgehen musste, hat Philipp einen hervorragenden Job gemacht." Deshalb würde er den Österreicher gern auch im Renneinsatz sehen.

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