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Alexander Wurz

Porträt
(Stand: 10. Januar 2008) Alexander Wurz machte 1996 als jüngster Sieger aller Zeiten bei den 24 Stunden von Le Mans auf sich aufmerksam, testete im selben Jahr erstmals ein Formel-1-Auto des Sauber-Teams und kam 1997 als Testfahrer bei Benetton unter. Als Ersatzmann für den kranken Gerhard Berger landete er gleich in seinem dritten Rennen in Silverstone auf dem Podium.
1998 überzeugte er als Teamkollege von Giancarlo Fisichella bei Benetton, beendete die WM-Wertung vor dem Italiener. 1999 und 2000 konnte er an diese Leistungen nicht mehr anknüpfen - weil er sich weigerte, einen Managementvertrag mit seinem Teamchef Flavio Briatore zu unterschreiben, wie böse Zungen noch heute unken. Ende 2000 blieb ihm nichts anderes übrig als als Testfahrer zu McLaren zu wechseln.
Wurz sorgte dort mit seinem hohen technischen Verständnis für Furore und machte sich einen Namen als einer der besten Entwicklungsfahrer der Formel 1. 2002 hatte er bereits einen Stammvertrag bei den Silberpfeilen unterschrieben, Ron Dennis zog seine Zusage aber in allerletzter Sekunde zurück, um Kimi Räikkönen an Bord zu holen.
Für die Saison 2006 heuerte er als Testfahrer bei Williams an, wo er mit seinem unbändigen Willen zum Comeback und mit seinen analytischen Fähigkeiten überzeugen konnte. Dies brachte ihm einen Rennvertrag für 2007 ein. Bis auf einen Podestplatz in Kanada verlief die Saison aber ohne Glanzlichter, gegen Nico Rosberg verlor er 16 von 17 Qualifyings.
Nachdem er bereits seinen Rücktritt erklärt hatte, heuerte er für 2008 doch noch als Testfahrer bei Honda an.
