Zweimal Top ten: Force India knüpft an die ersten Rennen an

(Motorsport-Total.com) - Der gute Form von Force India hält auch beim China-Grand-Prix an: Am Trainingsfreitag schoben sich sowohl Adrian Sutil (1:36.514 Minuten) wie auch Paul di Resta (1:36.595 Minuten) als Achter und Neunter unter die Top ten. Nach der verpassten Gelegenheit von Malaysia hofft das Team von Vijay Mallya in Schanghai das verdiente Ergebnis mit nach Hause zu bringen. Ähnliche Bedingungen wie in Melbourne sollen helfen. Bisher bot der Auftakt auch Grund für Optimismus.

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Für Force India geht ein erfolgreicher Freitag in China dem Ende entgegen Zoom

"Ich bin glücklich, wie die Dinge heute gelaufen sind", resümiert Adrian Sutil. "Es gab keine großen Probleme und wir konnten viele verschiedene Teile am Auto testen - besonders im aerodynamischen Bereich. Das Wichtigste ist nun zu verstehen, welches die richtigen Teile und die besten Einstellungen für den Rest des Wochenendes sind. Die Reifen sind ziemlich unterschiedlich, die Medium-Mischung funktioniert besser als die weiche Mischung. Ich denke, wir sehen sehr konkurrenzfähig aus, aber es ist zu früh, um zu sagen, wo wir genau stehen."

"Heute ging es hauptsächlich um die Reifen und darum zu verstehen, wie man so viel wie möglich aus ihnen herausbekommt", erzählt Paul di Resta. "Wir haben so viel getan, wie wir konnten, aber ich denke, jeder hat große Unterschiede zwischen beiden Mischungen erfahren. Es ist eine Strecke, die die Reifen sehr stark beansprucht. Wir haben unsere Programme durchgearbeitet und viele verschiedene Einstellungen probiert. Wir müssen heute Nacht die Daten sorgfältig studieren, um die richtigen Entscheidungen für das restliche Wochenende zu treffen."

Chefrenningenieur Jakob Andreasen sagt: "Es war ein unglaublich arbeitsreicher Trainingstag, an dem beide Auto-Crews gut durch einen vollen Arbeitsauftrag durchgekommen sind. Wir sind die Sessions methodisch angegangen und haben klare Entscheidungen getroffen, sobald die Daten die beste Richtung angegeben hatten. Am Freitag liegt viel Fokus auf der Reifen-Performance, aber wir konnten auch ein ambitioniertes Aero-Programm bewältigen."

"Das hat uns einen guten Einblick gegeben, wo wir unseren Einsatz, nach vorne zu streben, fokussieren müssen. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit dem heutigen Resultat und ich bin zuversichtlich, dass unsere Konkurrenzfähigkeit auf einem ähnlichen Level liegt, wie wir ihn schon in den ersten Rennen unter Beweis gestellt haben. Das nächste Ziel ist nun, beide Autos morgen Nachmittag in Q3 zu bekommen."