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Zunehmende Turbulenzen bei Fiat
Die Schlagzeilen dieser Woche rücken den stark angeschlagenen Fiat-Konzern nicht gerade in ein besseres Licht
(Motorsport-Total.com) - Der Ferrari-Mutterkonzern Fiat macht weiterhin Negativ-Schlagzeilen. Am Montag begann die hoch verschuldete Tochter des US-Autokonzerns General Motors (zu 20 Prozent an Fiat beteiligt) damit, 5.600 Stellen abzubauen. Insgesamt müssen 8.100 Mitarbeiter ihren Hut nehmen, was 20 Prozent der Gesamtbelegschaft entspricht.

© Fiat
Der Fiat-Konzern kämpft um das blanke Überleben
Am Dienstag gab Vorstandschef Gabriele Galateri nach einer Verwaltungsratssitzung in Rom nach nur sechs Monaten seinen Rücktritt bekannt, er werde aber noch solange im Amt bleiben, bis ein Nachfolger gefunden worden ist. Heute kündigte Fiat-Präsident Paolo Fresco in einem Interview mit der 'La Repubblica' die Niederlegung seines Amts für den kommenden Juli an.
Unterdessen hat Volkswagen Gespräche mit dem Fiat-Konzern beziehungsweise Maserati aufgenommen. Dabei geht es aber nur um eine technische Zusammenarbeit, eine mögliche Zusammenarbeit auf dem Luxuswagensektor sei jedoch ein Gespinst der Presse. Zuvor war schon einmal spekuliert worden, dass Ferrari dem Mutterkonzern die angeschlagene Marke Alfa Romeo abkaufen könnte.

