• 01.08.2008 17:05

  • von Fabian Hust

Zufriedene Gesichter bei Toyota

Nach dem Freien Training am Freitag gibt man sich bei Toyota zuversichtlich, am Sonntag in die Punkte fahren zu können

(Motorsport-Total.com) - Das Toyota-Team kann sich nach dem Freien Training zum Großen Preis von Ungarn durchaus die Hoffnung machen, am Sonntag in die Punkte zu fahren. Jarno Trulli und Timo Glock waren meistens innerhalb der Top 10 zu finden. Am Ende hatte Jarno Trulli als Neunter 0,951 Sekunden Rückstand zu vermelden, Timo Glock belegte mit 1,108 Sekunden Rückstand Platz 11.

Titel-Bild zur News: Timo Glock

Glock litt unter keinen Nachwirkungen mehr vom Hockenheim-Unfall

"Wie gewöhnlich war es hier in Ungarn ein schwieriger Freitag, weil der Kurs staubig war", so Trulli. "Es war schwierig, klare Schlüsse zu ziehen, denn es gab an den Reifen Graining, was die Leistung des Autos und die generelle Balance beeinflusste. Wir konzentrierten uns aus diesem Grund darauf herauszufinden, welches Verhalten wir von den Reifen erwarten können. Ich hoffe, dass wir ein weiteres starkes Wochenende haben können, denn ich mag diese Strecke. Das Auto war zuletzt konkurrenzfähig, und wir wollen weitere Punkte holen."#w1#

"Alles in allem war dies kein schlechter erster Tag." Timo Glock

"Der Morgen verlief für mich auf der schmutzigen Asphalt-Oberfläche gut, und wir hatten mit dem Auto keine Probleme", so Glock. "In der zweiten Einheit veränderte sich die Strecke, es gab etwas mehr Haftung und das Auto begann, etwas schwieriger zu fahren zu werden. Aber alles in allem war dies kein schlechter erster Tag."

"Hoffentlich können wir mit dieser Geschwindigkeit fortfahren. Wenn ich mich gut qualifizieren kann und wir jene Geschwindigkeit im Rennen haben, die wir in Hockenheim hatten, dann sollte eine Zielankunft in den Punkten möglich sein. Nach meinem Unfall im vergangenen Rennen habe ich mich wieder komplett erholt. Ich habe in der vergangenen Woche in Jerez ohne Probleme getestet, habe gestern einen weiteren medizinischen Check bestanden und fühlte mich heute beim Fahren gut."

"Die heutigen Einheiten verliefen sehr reibungslos, und wir waren in der Lage, uns durch eine Menge Arbeit an der Aerodynamik und dem Setup zu arbeiten", so Chefingenieur Dieter Gass. "Wir hatten mit den Autos keine Probleme, es war für uns also ein positiver Tag."

"Natürlich muss man hier angesichts der Entwicklung der Strecke immer vorsichtig sein, denn die Strecke ist zu Beginn schmutzig und nimmt dann eine Menge Gummi auf. Dies muss in Betracht gezogen werden, wenn wir heute Abend unsere Analyse durchführen. Der weichere Reifen scheint im Vergleich zum Freitag des vergangenen Jahres besser zu Strecke zu passen, und wir können mit dem zufrieden sein, was wir heute erreicht haben."