Wurz sieht große Chance für neue Teams

(Motorsport-Total.com) - Die vier neuen Teams Campos, Lotus, US F1 und Virgin werden nach wie vor von viel Skepsis umlagert, doch je näher der Saisonbeginn 2010 rückt, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass es doch alle schaffen werden. Alexander Wurz, der sich als Superfund-Teamchef mit einem eigenen Projekt beworben hatte, das von der FIA nicht angenommen wurde, sieht im Formel-1-Einstieg der Neuen eine riesige Geschäftschance.

"Es geht nur ums Durchhalten für die Teams. Die Neuen können anfangs ausschauen wie die größten Clowns", so der Österreicher in einem Interview mit dem 'Sportmagazin'. "Wenn sie es schaffen, einige Jahre in der Formel 1 zu bleiben, kommen sie automatisch durch die Budgetobergrenze und die TV-Gelder ins Verdienen - und dann, ganz plötzlich hast du einen unglaublichen Wert geschaffen. Du bist Teil von etwas sehr, sehr Elitärem. Alles, was die Teams tun müssen, ist überleben. Somit schafft die Budgetobergrenze eine profitable Basis für die Teams."