Williams nach schwachem Start chancenlos

(Motorsport-Total.com) - Nico Rosberg präsentierte sich nach dem Großen Preis von Japan gut gelaunt, auch wenn er nur auf Position elf ins Ziel kam. Aber der Deutsche hatte in Fuji im Rennen seinen Spaß. Teamkollege Kazuki Nakajima war in der ersten Runde in eine Kollision mit David Coulthard verwickelt und beendete das Rennen mit einer Runde Rückstand auf Position 15 als Letzter.

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Nico Rosberg war trotz eines enttäuschenden Ergebnisses zufrieden

"Unser Start war aufgrund eines technischen Problems schlecht, ich bin aus diesem Grund einfach ans Ende des Feldes zurückgefallen", so Rosberg. "Zudem hatte ich ziemlich viel Benzin an Bord. Ich bin mit meiner Leistung zufrieden und ich hatte heute dort draußen wirklich viel Spaß. Ich war in der Lage, im ersten Teil des Rennens zu überholen und fuhr die gesamte Zeit über eine Qualifying-Runde nach der anderen."#w1#

"Ich habe 100 Prozent gegeben und war so schnell wie Heidfeld, der auf derselben Strategie war. Unglücklicherweise reichte es nicht aus, um irgendwelche Punkte zu holen. Ich fliege morgen nach Shanghai und hoffe, dass ich dort ein paar Punkte holen kann."

"Das war schade", so Nakajima. "Es ist sehr enttäuschend, in der ersten Kurve einen Unfall zu haben, aber ich konnte nichts dagegen unternehmen. Nach dem Zwischenfall versuchte ich für den Rest des Rennens mein Bestes zu geben. Ich denke nicht, dass unsere Geschwindigkeit im Rennen großartig war, konnte also keine Fortschritte machen. Wir müssen an unsere Leistung arbeiten, schauen, wie wir uns das nächste Mal verbessern können."

"Wir hatten mit beiden Autos einen schwachen Start", so Sam Michael, Technischer Direktor des Teams. "Kazuki verlor dann in der ersten Runde seinen Frontflügel und das brachte ihn nach einem unplanmäßigen Stopp an das Ende des Feldes. Von diesem Punkt an war es schwierig, mit Kazuki irgendwelche Fortschritte zu erzielen."

"Nico war voll getankt und war dort draußen der Schwerste. Er verlor jedoch im ersten Abschnitt des Rennens in der Anfangsphase hinter langsameren Autos eine Menge Zeit. Seine Geschwindigkeit war dennoch respektabel, ein besserer Start hätte aus diesem Grund dazu geführt, dass er sich vor jene Leute kämpft, die auf einem Stopp unterwegs waren."

"Unsere Starts waren zu Beginn der Saison gut, aber nun sind sie schwach. Dies ist etwas, in das die Ingenieure eine Menge Anstrengungen investieren müssen, um dies vor den letzten beiden Grands Prix zu beheben."