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Wie Speed Tischfußball kennen lernte...
Eigentlich kommt man als Red-Bull-Fahrer an Tischfußball nicht vorbei, Scott Speed machte damit aber erst gestern seine ersten Erfahrungen
(Motorsport-Total.com) - Die "Energy Station II" von Red Bull ist größer, schöner und prächtiger als die Vorgängerversion von 2005, doch eines ist absolut gleich geblieben: Auf der Dachterrasse steht ein Kickertisch - von unseren österreichischen Nachbarn liebevoll "Wuzzler" genannt -, bei dem man immer wieder Christian Klien, Vitantonio Liuzzi und Co. antrifft.

© Red Bull
Scott Speed mit seiner bezaubernden österreichischen Freundin Valentina
Nur Scott Speed konnte sich bis gestern davon fernhalten: "Tischfußball - bis heute nie gespielt und nie gewusst, dass das so viel Spaß machen kann", sagte er mit seinem spitzbübischen Grinsen im Gesicht. "Ich spielte mit Tonio - und wir besiegten Christian und Robert (Doornbos; Anm. d. Red.) mit 3:0 an Spielen. Das war peinlich für sie! Trotzdem werde ich keinen Kickertisch anschaffen, denn in der 'Energy Station' kann ich ja genug spielen."#w1#
Wer dem 23-Jährigen eine Freude machen will, sollte ihm lieber etwas anderes kaufen: "Eine Autorennbahn wäre mir lieber als ein Kickertisch", definierte er seine Wunschliste. "Daran arbeite ich gerade, denn als Kind hatte ich eine. Die wurde mir irgendwann zu Weihnachten geschenkt. Das war wirklich cool!" Vielleicht sollte man ihm sagen, dass es bei so manchem Red-Bull-Event auch gigantische Autorennbahnen gibt...
"Ansonsten ging ich schnell Abendessen. Es gab Nudeln, Hühnerfleisch und Broccoli - wie jeden Tag an der Strecke -, und dann verkroch ich mich im Motorhome, das mitten in einem Industriepark steht. Die Aussicht auch die Fabriken ist toll, aber von der spanischen Landschaft bekommt man dort überhaupt nichts mit", so der Amerikaner. "Nun ja, es könnte schlimmer sein. Früher war dort angeblich eine Klebstofffabrik, deren Geruch immer zur Rennstrecke geblasen wurde..."
"Aber kommen wir zum Ernst des Lebens: Es wird eine interessante Red-Bull-Szene am Start, denn Christian und ich stehen auf der sauberen Seite - er ist 15. und ich 17. -, während Tonio die italienische Pastrami in diesem Sandwich bildet. Wir respektieren einander aber sehr. Wenn wir uns aus dem Gerangel in der ersten Runde heraushalten können, sollte es ein gutes Rennen werden", gab Speed abschließend zu Protokoll.

