Wie der Vater, so der Sohn: Max Verstappen will in die Formel 1

(Motorsport-Total.com) - Max Verstappen wurde die Leidenschaft für den Motorsport in die Wiege gelegt. Als Sohn von Jos Verstappen, der über 100 Formel-1-Rennen absolvierte, hat der 16-jährige Niederländer Großes vor. Im vergangenen Jahr wurde er Kart-Weltmeister und wagte in diesem Jahr den mutigen Schritt direkt in die Formel-3-Europameisterschaft.

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Max Verstappen im Gespräch mit Vater Jos, Formel-1-Pilot von 1994 bis 2003 Zoom

"Natürlich helfen mir meine Erfahrungen aus dem Kartsport in der Formel 3. Doch das Niveau ist unglaublich hoch und es sind so viele starke Fahrer dabei. Um hier zu gewinnen, muss man sehr hart arbeiten", erklärt Verstappen jun. Dass der ehrgeizige Niederländer zu den besonders verheißungsvollen Nachwuchstalenten zählt, stellte er auf dem Hockenheimring unter Beweis. Dort gewann er das sechste Saisonrennen und feierte seinen ersten Sieg in einer der weltweit stärksten Nachwuchsserien.

Die Zusammenarbeit mit Vater Jos ist für Max Verstappen Gold wert. "Mein Vater ist bei jedem Wochenende dabei und gibt mir wertvolle Tipps. Er hat das alles schon selbst durchlebt und kann mir so viele hilfreiche Dinge mit auf den Weg geben", erzählt der Formel-3-Rookie. Für sein Team, den Van-Amersfoort-Rennstall, bringt das ebenfalls Vorteile mit sich. "Die Jungs können mit meinem Vater arbeiten und sich austauschen. Das ist einfach eine gute Kombination, von der wir alle profitieren", weiß der 16-Jährige.

Zunächst einmal möchte sich der Sohn von Jos Verstappen nun in der Formel-3-Europameisterschaft etablieren. "In der Formel 3 möchte ich lernen, viele Punkte mitnehmen und an meinem Speed arbeiten", sagt der Nachwuchsrennfahrer, der nach der vierten von elf Saisonstationen mit jeweils drei Rennen auf Rang fünf der Gesamtwertung liegt. Wenn es um sein großes Ziel geht, muss der Niederländer nicht lange überlegen: "Ich will in die Formel 1, keine Frage. Das war schon immer mein Ziel und das wird auch mein Ziel bleiben."