Wie bekannte Vorbilder: Lewis Hamilton neues L'Oréal-Gesicht

Mercedes-Pilot Lewis Hamilton ist neuer Markenbotschafter von L'Oréal und folgt damit Michael Schumacher und anderen Kosmetik-Werbern aus der Formel 1

(Motorsport-Total.com) - Maskulin aber nicht machomäßig, ein modernes Alphatier mit Hang zum Risiko, effizient und erfolgreich - Mit diesen Attributen scheint Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton das perfekte Werbebild für die Kosmetikfirma L'Oréal und deren Männer-Reihe. Mit der neu errungenen Botschafterrolle begibt sich der Mercedes-Pilot auf einem Weg, den vor ihm schon viele bekannte Rennfahrer-Kollegen gegangen sind. L'Oréal-Vorgänger Michael Schumacher ist nur einer von ihnen.

Titel-Bild zur News: Lewis Hamilton

Lewis Hamilton nutzt sein stilsicheres Auftreten jetzt zu Werbezwecken Zoom

Die Profisportler der Königsklasse haben ihr verschwitztes Antlitz während der aktiven Ausübung ihrer Tätigkeit unter einem Kopfschutz versteckt. Kommt der Helm aber ab, scheinen sie die idealen Werbepartner für Schönheitsmittelchen zu sein. Helm-Haare? Nicht mit dem Produkt XY der Firma Soundso. Das PR-Prinzip funktionierte bereits bei Schumacher, Vettel, Button und Co.

So griff der eine oder andere Mann in der Vergangenheit vielleicht eher zum L'Oréal-Shampoo, weil das immerhin auch der damals schnellste Mann der Welt zu benutzen schien: Rekordweltmeister Schumacher. Ein andere ließ sich vielleicht eher vom Champion aus dem Jahr 2009 zum Anti-Schuppen-Produkt Head & Shoulders überreden, weil Jenson Button so überzeugend werben konnte.

Sebastian Vettel mauserte sich in den vergangen Jahren zum Bart-Experten und ließ sich für Braun-Produkte ablichten. Auch Ex-Formel-1-Pilot Adrian Sutil stutzte sich die Stoppeln mit Marken-Produkten - in seinem Fall Gilette. Vettels ehemalige Red-Bull-Teamkollege Mark Webber zeigte hingegen, dass wahre Schönheit von innen kommt, als er für Milch warb.


Mark Webber macht Milch-Werbung

Jetsetter Hamilton wird den Anforderungen eines Markenbotschafters aber vor allem durch seine zusätzliche Außenwirkung gerecht. Denn der Brite zieht nicht nur auf den Grand-Prix-Strecken dieser Welt der Blicke auf sich. Er fühlt sich auch auf den roten Teppichen von Musik-, Film- und Modeveranstaltungen zuhause und unterhält eine beachtliche Millionen-Followerschaft in den sozialen Medien.