Whitmarsh: Wollten keine drakonische Strafe

(Motorsport-Total.com) - Bei McLaren-Mercedes könnte man sich angesichts der gestern ausgesprochenen Straffreiheit für Renault im zweiten Spionagefall des Jahres unfair behandelt vorkommen, schließlich kassierten die Silberpfeile für ihren Verstoß gegen Artikel 151c des International Sporting Codes einen Ausschluss aus der Konstrukteurs-WM sowie 100 Millionen US-Dollar Geldbuße.

Titel-Bild zur News:

Dennoch behauptet Geschäftsführer Martin Whitmarsh, dass sein Team gestern vor dem World Council in Monaco nicht auf eine drakonische Strafe für Renault gedrängt hat: "Wir haben uns dafür eingesetzt, dass es keine hohe Strafe geben sollte, auch wenn wir glauben, dass die Sache sehr ernst ist", erklärte er gegenüber 'SpeedTV.com'.

Weiter wollte er sich vor Veröffentlichung der Urteilsbegründung nicht zu dem Fall äußern.