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Whitmarsh verteidigt Alonso nach Ausraster
McLaren-Geschäftsführer Martin Whitmarsh macht Fernando Alonso wegen seines Ausrasters im Grand Prix der USA keinen Vorwurf
(Motorsport-Total.com) - Als Fernando Alonso gestern beim Grand Prix der USA nach seinem gescheiterten Überholversuch gegen Lewis Hamilton demonstrativ vor dem McLaren-Mercedes-Kommandostand ausscherte und die Faust gen Himmel streckte, dürfte er bei Teamchef Ron Dennis wohl einige Sympathien eingebüßt haben. Geschäftsführer Martin Whitmarsh stellt sich aber hinter den heißblütigen Spanier.
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Martin Whitmarsh ist nicht sauer auf Heißsporn Fernando Alonso
"Wenn du zwei gleich starke Fahrer hast, werden sie sich immer gegenseitig angreifen", erklärte Whitmarsh in Indianapolis. "Die Wahrheit ist: Unsere beiden Jungs sind Siegertypen und wollen gewinnen. Wenn Fernando ausgestiegen wäre und gesagt hätte, er sei happy, dass er von Lewis geschlagen wurde, dann wäre ich sehr besorgt. Fernando ist ein phänomenaler Wettbewerber, es ist eine lange Saison und sein Ziel bleibt die Weltmeisterschaft."#w1#
Dem Briten ist bewusst, dass das Verhältnis seiner beiden Fahrer nun noch mehr ins öffentliche Interesse rückt, was natürlich nicht günstig ist, aber er kann Alonso verstehen: "Wenn ein Fahrer das Gefühl hat, dass er schneller ist, dann würde er natürlich gerne vorbeigewunken werden. Wir fahren aber absolut faire Programme für unsere beiden Piloten", sagte Whitmarsh, der ferner festhielt, dass Alonso "einige Male im Rennen" schneller als Hamilton war.
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