Whitmarsh: Lob für den FIA-Präsidenten

(Motorsport-Total.com) - FOTA-Chef Martin Whitmarsh ist zufrieden mit der bisherigen Zusammenarbeit mit FIA-Präsident Jean Todt. Der Nachfolger von Max Mosley habe bereits sinnvolle Reformen durchgesetzt, beispielsweise die Aufnahme von Ex-Rennfahrern in die Rennleitung: "Das hat die Glaubwürdigkeit der Kommissare verdoppelt", findet Whitmarsh. "Wenn jetzt ein Team mit Daten ankommt, um seinen Fall zu argumentieren, dann sitzt ein Fahrer drin, der das versteht."

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"Ich finde, Jean verändert den Verband auf positive und konstruktive Weise und er verwendet die Formel 1 nicht als persönliche Tribüne", lobt der Brite. Lediglich Todts Ankündigung, einen eigenen Formel-1-Bevollmächtigten einzusetzen, wurde bisher nicht umgesetzt. "Wir alle wollten einen", sagt Whitmarsh, hält aber fest: "Ich glaube nicht, dass es unbedingt notwendig ist." Todt sei in einer schwierigen Position, denn wenn er einen guten Mann dafür findet, würden ihm alle applaudieren, aber ebenso gut könnte eine personelle Fehlentscheidung verheerende Auswirkungen haben.