• 12.02.2005 10:17

  • von Reinhart Linke

Webber und Heidfeld legten über 1.000 Kilometer zurück

Mehr als 1.000 Kilometer spulten die BMW WilliamsF1 Fahrer Mark Webber und Nick Heidfeld allein am Freitag in Jerez ab

(Motorsport-Total.com) - Das BMW WilliamsF1 Team hat am Freitag den vorletzten Test vor dem Saisonstart am 6. März 2005 in Melborune abgeschlossen. An Hand der in dieser Woche in Jerez gesammelten Daten wird BMW die Motorspezifikation für den Grand Prix von Australien auswählen. Die Fahrer, Mark Webber und Nick Heidfeld, konzentrierten sich unterdessen bei den viertägigen Testfahrten in Südspanien auf Arbeiten am Setup des Williams BMW FW27 und versuchten, die Starts zu verbessern.#w1#

Titel-Bild zur News: Nick Heidfeld

Spulte am Freitag in Jerez so viele Runde wie kein anderer ab: Nick Heidfeld

Am abschließenden Testtag in Jerez lag Mark Webber nach 113 absolvierten Runden auf dem fünften Platz. Dem Australier fehlten damit 1,688 Sekunden zum Tagesbesten. Teamkollege Nick Heidfeld spulte derweil sogar 131 Runden und damit rund 580 Kilometer ab - so viele wie kein anderer Fahrer am Freitag. Der 27-jährige Mönchengladbacher war am Ende des Tages 0,525 Sekunden langsamer als sein Teamkollege.

"Wir sind diese Woche wieder mit Mark und Nick in Jerez gewesen, wo wir mit den FW27 fuhren", erklärte WilliamsF1 Test Teammanager Tim Newton. "Die Fahrer konzentrierten sich in dieser Woche auf die Feinabstimmung und Reifentests für unseren Partner Michelin. Das Auto war an den vier Tagen besonders zuverlässig, so dass beide Fahrer zusammen beeindruckende 3.259 Kilometer abspulen konnten. So haben wir unschätzbar wichtige Daten sammeln können, die wir in den Wochen bis Melbourne genau auswerten werden."

BMW Motorsport Direktor Dr. Mario Theissen ergänzte: "Wir hatten diese Woche einen erfolgreichen Test in Jerez. Wir haben in dieser Woche über 3.000 Kilometer zurückgelegt und konnten unser geplantes Programm abarbeiten, inklusive einer Rennsimulation. Auf der Motorenseite arbeiteten wir an der Perfektionierung der Starts und der Startautomatik. Das Hauptaugenmerk des Tests lag jedoch auf dem Setup des Autos und Reifentests. Die Motorspezifikation für Melbourne werden wir auf Grund der in dieser Woche gesammelten Daten wählen."