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Jerez: Jetzt kratzt Button am Rundenrekord
Die muntere Zeitenjagd ging am Freitag in Jerez weiter, dieses Mal war es Button im BAR-Honda, der einen neuen 2005er Rekord fuhr
(Motorsport-Total.com) - Vier bemerkenswerte Testtage liegen in Jerez hinter den Teams, an allen vier Tagen zauberte ein anderer Fahrer eine neue 2005er Bestmarke aus dem Hut: Felipe Massa im Sauber, dann Juan-Pablo Montoya im McLaren-Mercedes, am Donnerstag Fernando Alonso auf Renault und am Freitag in Abwesenheit des Spaniers Jenson Button im BAR-Honda. Doch auch der Brite konnte den absoluten Rundenrekord nicht knacken, ihm fehlten mit 1:15.662 Minuten ebenfalls nur ein paar Tausendstelsekunden, 48, um genau zu sein.

© xpb.cc
Jenson Button hätte heute den Jerez-Rekord um ein Haar geknackt
Jenson Button drehte heute 130 Runden, hatte aber gleich zwei Mal Probleme mit seinem Auto, die ihn zum Anhalten auf der Strecke zwangen. Testfahrer Enrique Bernoldi belegte nach 122 Runden mit 2,916 Sekunden Rückstand den elften Rang. Immerhin war es für das Team nach drei Tagen mit Unfällen der erste crash-freie Testtag.#w1#
Den zweiten Platz belegte wie schon am Vortag Juan-Pablo Montoya, der damit einmal mehr den Speed des neuen McLaren-Mercedes MP4-20 unter Beweis stellte. Nach 96 Runden hatte der Kolumbianer 0,530 Sekunden Rückstand zu verzeichnen. Teamkollege Kimi Räikkönen belegte nach 102 Umläufen mit 1,694 Sekunden Rückstand den sechsten Rang.
Michael Schumacher arbeitete sich gegenüber dem Vortag deutlich nach vorne, verbesserte sich um rund 1,4 Sekunden und erzielte mit exakt einer Sekunde Rückstand nach 101 Umläufen die drittschnellste Zeit. Das Schlusslicht auf dem 4,428 Kilometer langen Kurs bildete heute Testfahrer Luca Badoer im zweiten F2004M, dem nach 80 Runden 3,111 Sekunden auf die Bestzeit fehlten.
Der vierte Rang ging an David Coulthard im RB1. Der Schotte hatte nach 101 Runden 1,135 Sekunden Rückstand. Teamkollege Vitantonio Liuzzi steigerte sich gegenüber dem Vortag um 2,6 Sekunden und kam damit nach 109 Umläufen auf den siebten Rang.
Im BMW WilliamsF1 Team hatte erneut Mark Webber die Nase vorn. Der Australier wurde nach 113 Runden mit 1,688 Sekunden Abstand auf die Spitze auf dem fünften Rang geführt. Bei Nick Heidfeld waren es auf Platz neun liegend 2,213 Sekunden. Der Mönchengladbacher kam auf eine Distanz von 580 Kilometer.
Auf dem achten Rang folgte Ricardo Zonta. Der Toyota-Testfahrer hatte nach 116 Runden 2,048 Sekunden Rückstand. Ralf Schumacher im zweiten TF105 belegte mit 2,4 Sekunden Rückstand nach 110 Umläufen den zehnten Platz. Toyota wird das Wochenende über in Jerez Privattests durchführen.

