Webber und das Hoffen auf Neweys Geniestreich

(Motorsport-Total.com) - Seit zwei Jahren ist Adrian Newey nun als Chefdesigner bei Red Bull und das Wissen und Können des Ex-McLaren- und Williams-Mannes scheint allmählich Früchte zu tragen. Der RB4 ist ein sicherer Punktekandidat, vorbei sind die Zeiten, in denen sichMark Webber und David Coulthard bei der Jagd nach Zählern auf einen Patzer bei der Konkurrenz verlassen mussten. Auf die Spitze fehlt aber weiterhin ein großes Stück.

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Mark Webber hofft auf einen baldigen Verbesserungsschub

"Adrian hat natürlich eine phänomenale Erfahrung beim Design der Autos", so Webber. "Auch die Regeln blieben - vor allem bei der Aerodynamik - über einige Zeit stabil. Ich würde schon gern sehen, dass da noch etwas auf uns wartet." Doch die Konkurrenz wartet nicht und die Schwäche bei Red Bull ist bereits ausgemacht. "Die Aerodynamik ist ein entscheidender Teil des Autos, vor allem für die Rundenzeit."#w1#

"Es ist schwierig, aber ich hoffe einfach, dass Adrian in Kürze etwas Großartiges hervorzaubern kann", fuhr er fort. Den Schritt, den sich der Australier für sein Team wünscht, hat das BMW Sauber F1 Team längst vollzogen. "Sie haben das gut gemacht und sich von der Gruppe absetzen können, in der wir nun mittendrin sind."

"Honda hat sich auch verbessert, also müssen wir unsere Aerodynamik auch verbessern, das wird schon für das Rennen in Barcelona soweit sein", kündigte Webber an. Versprechungen wollte er aber nicht machen, vielmehr hofft er auf stete Weiterentwicklungen. "Wir müssen sicherstellen, dass wir bei jedem Rennen etwas Neues haben."

Die Grundlagen dafür seien bei Red Bull Racing längst gelegt. "Wir sind ein gutes, solides Rennteam, wir sollten das gut hinbekommen", erklärte er. "Wir haben eine tolle Beziehung zu Renault. Wir sollten sehr, sehr schnell die Früchte ernten, ehe wir auf die Regeln für 2009 schauen müssen. Das ist für alle Teams herausfordernd."