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Webber übt sanfte Kritik an Kovalainen
(Motorsport-Total.com) - Die neue Qualifyingregel, wonach die Fahrer für die Auslaufrunde maximal 120 Prozent der Bestzeit brauchen dürfen, soll heikle Situationen wie jene um die beiden McLaren-Mercedes-Fahrer, Nick Heidfeld und Fernando Alonso in Malaysia verhindern. GPDA-Direktor Mark Webber empfindet die 120-Prozent-Maßnahme daher als Fortschritt.

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Zum konkreten Fall in Malaysia sagte er heute: "Ich denke, es war ein McLaren-Problem. Die beiden Jungs hatten ihre Runde beendet, ihre Kommunikation war nicht gut. Als ich über Start und Ziel fuhr, sagte mir das Team sofort, dass ich auf Fernando und Nick aufpassen soll, weil die noch auf schnellen Runden sind. Also habe ich mich darauf konzentriert. Aber wenn schon jemand mit 300 km/h angeschossen kommt und du es zu spät merkst, dann sollst du wenigstens nicht mehr die Linie wechseln, wie es Heikki (Kovalainen; Anm. d. Red.) getan hat", so Webber.

