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Webber: "Sebastian war einfach etwas schneller"
Der Red Bull Racing-Pilot über das verlorene Rennen gegen Teamkollege Vettel und sein beinhartes Duell am Rennende gegen Button
(Motorsport-Total.com) - Nach seinem zweiten Formel-1-Sieg beim Rennen vor zwei Wochen in Brasilien musste sich Mark Webber in Abu Dhabi wieder hinter Teamkollege Sebastian Vettel anstellen. Der Australier hatten nach dem 55 Runden langen Rennen beinahe 18 Sekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen.

© xpb.cc
Mark Webber musste am Ende Teamkollege Vettel zum Sieg gratulieren
"Der zweite Platz war das, was ich mir heute holen konnte", so Webber. "Sebastian war heute einfach ein wenig schneller. Am Start sind wir ziemlich gut vom Fleck gekommen. Ich musste nach außen auf Sebastian schauen, aber mein Hauptziel war es gewesen, nach innen zu ziehen und einen guten Ausgang zu haben."#w1#
In der ersten Kurve hätte sich der Red Bull Racing-Pilot beinahe gedreht: "Ich wurde von Rubens Barrichello ziemlich hart getroffen und machte mir Sorgen, dass ich einen Plattfuß haben würde. Aber das Team sagte mir, dass der Luftdruck in Ordnung ist."
Laut Webber habe die Entscheidung des Teams, beim ersten Boxenstopp weniger Benzin einzufüllen, um vor Button zu bleiben, zum dramatischen Finale in der letzten Runde gegen den Briten geführt: "Wir haben etwas zu wenig betankt, also bekam Jenson Button ein paar gute Runden hin. Ich dachte, dass es gegen Ende ziemlich knapp werden würde."
"Neben der Ideallinie ist es ziemlich staubig. Auf einer der letzten Runden kam ich etwas neben die Ideallinie. Ich wusste, dass die zwei Bremsmanöver der Schlüssel zu der Runde sein würden, dass er es sonstwo nicht probieren würde. Jensons Überholmanöver waren diese Saison sehr gut, ich wusste also, dass ich verdammt gut sein muss."
Der zweite Rang bedeutet für Webber das achte Podium der Saison. Der Rennfahrer gibt sich zuversichtlich, dass man stark in die kommende Saison starten kann: "Wir haben zuhause in der Fabrik ein unglaubliches Team. Es gibt kommendes Jahr keinen Grund, warum wir nicht vorne starten sollten. Wir dürfen das nicht als gegeben annehmen, aber in der Formel 1 muss man zuversichtlich sein."

