Webber plant kein eigenes Formel-1-Team

(Motorsport-Total.com) - Eine Überraschung gab es, als die Nennliste für die erste GP3-Saison im kommenden Jahr bekannt gegeben wurde. Denn unter anderem schien unter den Teilnehmern auch eine Mannschaft namens MW Arden auf, die auf dem aus der GP2 bekannten Arden-Rennstall von Red-Bull-Teamchef Christian Horner aufsetzt.

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Mark Webber will sich ab 2010 im Nachwuchsbereich engagieren

Arden wurde 1997 von Horner selbst, der sich damals noch als Rennfahrer probieren wollte, gegründet. 2003 und 2004 feierte die Truppe mit den Meistertiteln von Björn Wirdheim und Vitantonio Liuzzi in der Formel 3000, der Vorgängerserie der heutigen GP2, ihre bisher größten Erfolge. Nächstes Jahr wird für das GP3-Projekt Mark Webber als Galionsfigur hinzugezogen. Pläne, auch in die Formel 1 zu gehen, hat MW Arden aber nicht.#w1#

"Dies ist nicht der Beginn eines Wegs, der uns in die Formel 1 führen wird. Ich möchte definitiv im Nachwuchsbereich bleiben", stellt Webber klar. "Ich habe es immer genossen, wenn junge Leute etwas machen, was sie herausfordert - auch wenn es andere Sportarten sind oder meine Challenge in Tasmanien. Dies ist die Gelegenheit, etwas aufzubauen - in einer kleinen, aber sehr aufregenden neuen Rennserie."

Horner freut sich, dass es ihm gelungen ist, seinen australischen Fahrer an Bord zu holen: "Ich denke, es ist eine gute Initiative, an der sich Mark beteiligt, um dem Sport etwas zurückzugeben. Er will jungen Talenten dabei helfen, sich durchzusetzen."