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Webber: Ohne Paul wäre ich jetzt nicht hier
Mark Webber bedankt sich bei Minardi-Teamchef Paul Stoddart, der ihm vor zwei Jahren zum Formel-1-Debüt verhalf
(Motorsport-Total.com) - Vor zwei Jahren gab Mark Webber sein Formel-1-Debüt für das Minardi-Team und holte im Rennen mit einer großen Portion Glück aber auch dank seiner fehlerfreien Fahrt und der Zuverlässigkeit des PS02 im ersten Rennen zwei WM-Punkte. Dass der Australier in diesem Jahr in seine dritte Saison geht und mit dem Jaguar mittlerweile über ein besseres Auto verfügt, hat er vor allem seinem ehemaligen Teamchef Paul Stoddart zu verdanken, der ihm in die Formel 1 verhalf.

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Mark Webber ist Paul Stoddart unendlich dankbar
"Wenn Paul nicht gewesen wäre, dann wäre ich nicht in der Formel 1", so Webber. "Als ich in Europa fuhr, da hatte ich keine zwei Cent. Paul investierte 2,5 Millionen Dollar in mich und dafür bin ich ihm dankbar. Wir haben gut zusammengearbeitet." Manager von Webber ist übrigens Renault-Teamchef Flavio Briatore, weswegen die unmittelbare Zukunft des Australiers lautet: Weiterhin bei Jaguar oder ab 2005 Nachfolger von Jarno Trulli bei den Franzosen.#w1#
Webber gibt sich trotz des Wirbels um seine Person und der Gerüchte um einen möglichen Wechsel zu Williams bescheiden: "Ich habe in der Formel 1 bisher noch nichts erreicht, der Druck wird in diesem Jahr für mich also größer sein. Ich bin mit den letzten zwölf Monaten sehr zufrieden, ich muss nur noch ein wenig mehr an Erfahrung sammeln. Es wäre schön, wenn Jaguar weiter nach vorne kommen würde und ich meinen ersten Podiumsplatz einfahren kann."
"Vergangenes Jahr habe ich ein paar Fehler gemacht, die gekostet haben. Ich hoffe, dass ich diese in diesem Jahr minimieren kann", so der 27-jährige Lokalmatador weiter. "Unsere Vorbereitungen auf dieses Rennen verliefen gut. Wir liegen im Soll und es wird schön sein, im R5 Platz zu nehmen. Das Auto ist ein guter Schritt nach vorne."

