Webber: "KERS hatte Schluckauf"

Red-Bull-Pilot Mark Webber fuhr im Qualifying in Monza kein optimales Programm - Noch dazu funktionierte das KERS nicht einwandfrei - Das Resultat war Platz fünf

(Motorsport-Total.com) - Im Qualifying für den Großen Preis von Italien in Monza holte Sebastian Vettel die Kohlen für Red Bull aus dem Feuer und eroberte die Pole-Position. Sein Teamkollege Mark Webber trat dagegen kaum in Erscheinung. Das Energierückgewinnungs-System KERS funktionierte an seinem RB7 nicht einwandfrei. Unter dem Strich fehlten dem Australier 0,697 Sekunden auf den Weltmeister. Damit wird Webber am Sonntag als Fünfter zwischen den beiden Ferrari-Fahrern in der Startaufstellung stehen.

Titel-Bild zur News: Mark Webber

Red-Bull-Pilot Mark Webber ist kein optimales Qualifying in Monza gefahren

"Wir sind am Ende etwas spät hinausgefahren, weil wir das KERS aussortieren. Es hat bis Q3 gut gearbeitet, aber dann hatte es etwas Schluckauf. Ich denke, ich habe es heute für mein Team etwas kompliziert gemacht, weil ich nicht so genau wusste, was ich tun will. Es war also nicht das beste Q3", nimmt Webber die Schuld für das Ergebnis auf seine Kappe.


Fotos: Mark Webber, Großer Preis von Italien, Samstag


"Die Reifen waren in der ersten Runde sicher stark genug. Ich habe mich nicht für das richtige Fahrprogramm entschieden. Dafür entschuldige ich mich bei meinen Ingenieuren. Wir sind aber vorne dabei und können die Spitze herausfordern. Wir haben ein sehr gutes Rennauto. Morgen kommen wir zurück."

War KERS der Hauptgrund für den Zeitrückstand? "Es war in meinem letzten Versuch unterbrochen. Es war jetzt kein großes Defizit, aber es hat nicht so viel gekostet. Für das Rennen sollte es aber passen."