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Webber: Immer nur nach vorn
Sein Heimrennen in Melbourne dauerte nicht einmal eine Runde - Webber schaut nur noch nach vorn und sieht viel Nachholbedarf für Red Bull Racing
(Motorsport-Total.com) - Die Hoffnung von Mark Webber auf einen gut verlaufenden Heim-Grand-Prix in Melbourne zerschlug sich schon am Samstag. Mit Bremsproblemen war nur der 15. Startplatz drin. Im Rennen kam es dann noch viel schlimmer: Nicht einmal eine Runde weit kam der Red-Bull-Pilot, ehe er beim Startchaos sein Auto abschreiben konnte. Wenige Tage später möchte er sich von den Erinnerungen aus Melbourne nicht herunterziehen lassen.

© GEPA
Mark Webber sieht noch sehr viel Arbeit bei Red Bull Racing
"Das Gute ist, dass zwischen den beiden Rennen nur eine kurze Zeit liegt", erklärte er in Sepang. "Ich denke nur an die nächsten Einsätze, das ist das Wichtigste für mich. Was immer ich auch mache, an Melbourne zu denken wäre nicht so gut, als denke ich lieber an das nächste Rennen."#w1#
Dabei zeichnet eine Analyse des Eröffnungsrennens noch viel düsterere Schatten an die Wand, denn auch Teamkollege David Coulthard hatte Mühe mit dem Speed des vorderen Mittelfeldes. "Für David war es von der Pace her ein enttäuschendes Rennen", fuhr er fort. "Aber David und ich kamen nicht ins Ziel, das ist das große Problem. Aber auch wenn wir das geschafft hätten, so wäre es kein toller Nachmittag geworden."
"Das Team schaut sich das genau an und wir müssen verstehen, darum wir mit dem Auto im Rennen Probleme hatten", so Webber. "Man kann in diesem Geschäft hoffen so viel man mag, aber man muss rausgehen und es auch machen. Wir müssen nun viel arbeiten, rausgehen und es wieder versuchen."

