Webber fürchtet nicht um sein Cockpit

Angeblich steht Kimi Räikkönen in Verhandlungen mit Red Bull, doch Mark Webber hat keine Angst, dass er rausgeschmissen werden könnte

(Motorsport-Total.com) - Bereits vor Monaten hat Red Bull für die Saison 2010 die Fahrer Sebastian Vettel und Mark Webber bestätigt. Wer die Formel 1 jedoch kennt, der weiß, dass Verträge oftmals nicht das Papier wert sind, auf dem sie geschrieben stehen. Davon kann gerade Kimi Räikkönen ein Liedchen singen, der von Ferrari trotz eines Vertrags für 2010 gefeuert wurde.

Titel-Bild zur News: Mark Webber

Angeblich wackelt das Red-Bull-Cockpit von Mark Webber für 2010

Die meisten Insider sehen den Finnen in der kommenden Saison bei seinem Ex-Team McLaren-Mercedes, aber dort rechnet man vor Abu Dhabi nicht mehr mit der Bekanntgabe des zweiten Fahrers. Räikkönen lässt die Silberpfeile zappeln. Die Frage aber ist: Welchen zweiten Trumpf hält er in der Hinterhand? Wie 'Motorsport-Total.com' aus Räikkönens Umfeld erfahren hat, dürfte es sich dabei um Red Bull handeln.#w1#

Bereits vor einigen Tagen hatte Räikkönen-Manager Steve Robertson in Bezug auf die Vertragsverhandlungen ausgesagt: "Wir sprechen mit Teams, von denen niemand annimmt, dass sie einen Fahrer suchen." Damit kann er weder McLaren-Mercedes, noch Brawn gemeint haben, denn bei diesen beiden Rennställen ist bekannt, dass sie Plätze frei haben. Das einzig andere potenzielle Siegerteam, das noch in Frage kommen könnte und als belegt gilt, ist Red Bull.

Dort macht sich Webber aber keine Sorgen, dass ihn der "Iceman" das Cockpit kosten könnte: "Ich habe vollstes Vertrauen in Christian Horner und Dietrich Mateschitz. Ich habe einen Vertrag unterschrieben, um dort zu fahren, wo ich momentan bin", wird er von 'auto motor und sport' zitiert. "Kimi versucht ein Cockpit zu finden und Red Bull würde perfekt passen. Nur leider gibt es hier schon zwei Fahrer..."