• 24.08.2007 13:02

  • von Fabian Hust

Webber: Es wird bis zum Ende gekämpft

Mark Webber weiß, dass man bis zum Saisonende alles geben muss, denn Red Bull Racing ist jeweils nur vier Punkte vor Toyota und hinter Williams

(Motorsport-Total.com) - Nach seinem Wechsel vom Williams-Team zu Red Bull Racing hatte sich Mark Webber einen Schub in seiner Formel-1-Karriere erwartet, schließlich wurde das diesjährige Auto von Neuzugang Adrian Newey entworfen. Doch im Moment haben beide Piloten des Teams nur acht WM-Punkte auf dem Konto und liegen damit in der Gesamtwertung auf den Plätzen zehn und elf.

Titel-Bild zur News: Mark Webber

Mark Webber weiß, dass der Schlussspurt entscheidend sein wird

Derzeit versucht man, dem Williams-Team in der Teamwertung den fünften Rang streitig zu machen, es fehlen noch vier Punkte, um mit dem britischen Team gleichzuziehen. Dies würde eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den ersten beiden Jahren des Teams in der Formel 1 bedeuten, in denen man jeweils Siebter wurde. Gleichzeitig hat jedoch Toyota ebenfalls nur vier Punkte Rückstand auf Red Bull Racing.#w1#

Nicht umsonst betont der Australier, dass sich diese drei Teams noch auf die aktuelle Saison konzentrieren, schließlich ist eine gute Platzierung in der Gesamtwertung für jedes Team wichtig: "Natürlich wird das nicht die Welt auf den Kopf stellen, aber dies ist ein Ziel, das wir als Team erreichen wollen", erzählt Webber auf der Webseite des Australien-Grand-Prix'.

"Ich glaube, dass der Kampf bis zum Ende andauern wird. Hoffentlich können David und ich die zwei Williams- und zwei Toyota-Fahrer schlagen und am Ende vorn stehen. Wir verbessern uns. In Ungarn kämpfte ich das ganze Rennen über mit Heikki Kovalainen. Mit Renault zu kämpfen zeigt uns, wo wir stehen."

Gleichzeitig kämpft Webber auch teamintern gegen David Coulthard: "Natürlich gibt es immer Vergleiche mit dem Kerl, der dasselbe Auto hat wie du. In den vergangenen Rennen war ich mit unserer Leistung im Team sehr zufrieden. Ich werde weiterhin versuchen, der Schnellste, der Konstanteste, jener Kerl zu sein, der das Beste aus dem Auto herausholt. Aber natürlich versucht man nicht nur, den Teamkollegen zerschlagen. Das ist für das Team nicht gesund."