• 29.10.2011 12:48

  • von Stefan Ziegler

Webber: "Es war schwierig"

Red-Bull-Fahrer Mark Webber zieht ein positives Fazit zur Qualifikation in Indien, hadert aber etwas mit den gelben Flaggen in den Schlussminuten

(Motorsport-Total.com) - Mark Webber nimmt den Großen Preis von Indien vom zweiten Platz aus auf, obwohl er im Qualifying "nur" den dritten Rang hinter Sebastian Vettel (Red Bull) und Lewis Hamilton (McLaren) belegt hatte. Hamilton wird allerdings aufgrund eines Vergehens aus dem Freien Training um drei Positionen zurückversetzt, sodass Webber dessen Startplatz erbt und als erster Verfolger ins Rennen geht.

Titel-Bild zur News: Mark Webber

Mark Webber fuhr auf der Strecke auf den dritten Platz, startet aber als Zweiter

Begeistert ist der australische Rennfahrer aber vor allem von der neuen Formel-1-Kulisse: "Dieser neue Kurs ist eine schöne Herausforderung für uns Fahrer. Es war nicht einfach, die richtige Strategie für das Qualifying auszuarbeiten. Über eine schnelle Runde waren die Reifen nicht einfach zu händeln. Die Teams wagten unterschiedliche Taktiken, um das Beste aus ihren Autos herauszuholen."

"Es war schwierig, den ersten Sektor in nur einem Versuch auf die Reihe zu kriegen. Ich denke, da hätte ich besser sein können", meint Webber und merkt an: "Bei meinem zweiten Anlauf fuhr ich in die gelben Flaggen, die der Unfall von Felipe (Massa; Anm. d. Red.) hervorgerufen hatte. Damit war diese Runde dahin." Der 35-Jährige musste seinen Angriff auf die Bestzeit demnach vorzeitig einstellen.

Webber zieht aber trotzdem eine positive Zwischenbilanz und zeigt sich zuversichtlich. "Insgesamt muss ich sagen: Das Team leistete gute Arbeit. Wir sind an einer neuen Strecke und kamen auf Anhieb gut zurecht. Wir schafften uns die Grundlage für ein sehr gutes Rennen", hält der Red-Bull-Fahrer fest. Im Ziel hatte Webber einen Rückstand von 0,330 Sekunden auf Teamkollege Vettel.

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