Webber: "Das hätte auch anders ausgehen können"

(Motorsport-Total.com) - Als der Regen den Sepang International Circuit schließlich doch heimsuchte, zählte Red-Bull-Pilot Mark Webber zu den schnellsten Fahrern im Feld. Gemeinsam mit Toyota-Fahrer Timo Glock mischte Webber das Feld so richtig auf, ging aber letztendlich doch in den Fluten unter und verpasste den Sprung auf das Podium in Malaysia. Dabei hätte der Australier beinahe eine ganz große Sensation landen können, denn wäre der Regen nicht stärker geworden, wäre Webber weit vorne gewesen...

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Mark Webber war im Regen von Sepang einer der schnellsten Fahrer auf dem Kurs

Der 32-Jährige musste seine Intermediates aufgrund der heftigen Regengüsse doch noch in Regenreifen umtauschen und verlor damit alle Chancen auf ein Topergebnis. "Das hat uns den Sieg gekostet - das hat man mir zumindest erzählt", meinte Webber gegenüber 'Autosport'. "Ich kann das nicht wirklich sagen. Wenn du im Auto sitzt, dann siehst du rein gar nichts."#w1#

"Ich hatte darüber hinaus überhaupt keine Ahnung, auf welcher Position ich lag", berichtete der Red-Bull-Fahrer, der in Malaysia einen durchaus spannenden Nachmittag erlebte: "Im ersten Stint wurde ich ziemlich von Alonso aufgehalten. Es ist einfach unheimlich schwierig, die Wagen mit KERS auf den Geraden zu überholen. Dennoch habe ich es geschafft, in Kurve eins an Fernando vorbeizugehen."

"Es war prima, den Wagen vor dem Boxenstopp noch etwas zu bewegen, ohne Verkehr vor der Nase zu haben", gab der Teamkollege vom in Sepang glücklos agierenden Sebastian Vettel zu Protokoll. "Wir wussten, dass heftiger Regen kommen würde, hatten aber keine Ahnung, wann es soweit sein würde. Dann wurde das ganze zu einer Lotterie. Das hätte auch anders ausgehen können", ist sich Webber sicher.