• 28.07.2002 10:23

  • von Fabian Hust

Warm Up: Schumacher dominant – Honda-Teams stark

Im Warm Up zum Großen Preis waren die Bridgeston-bereiften Teams der Konkurrenz deutlich überlegen

(Motorsport-Total.com) - Pole-Setter Michael Schumacher ist im Warm Up zum Großen Preis von Deutschland mit 1:16.726 Minuten die schnellste Rundenzeiten gefahren. Teamkollege Rubens Barrichello, dem an diesem Wochenende wie für den kompletten Rest der Saison erstmals das Ersatzauto gehört, kam mit 0,514 Sekunden Rückstand auf den zweiten Platz.

Titel-Bild zur News: Michael Schumacher

Michael Schumacher war auch am Sonntagmorgen der Schnellste

Überraschend stark präsentierten sich heute Morgen auf dem neuen Hockenheimring die Honda-Teams. Giancarlo Fisichella kam mit 0,564 Sekunden Rückstand auf den dritten Platz, Olivier Panis im BAR-Honda belegte mit 0,600 Sekunden Rückstand Rang vier. Die Startpositionen sechs und sieben der beiden Fahrer zeigen, dass das Paket beider Fahrer auf dem Kurs wirklich hervorragend funktioniert. Takuma Sato im Jordan-Honda auf Rang fünf untermauerte dies. Einzig Jacques Villeneuve im BAR-Honda tanzte mit 2,039 Sekunden Rückstand auf Platz 17 aus der Reihe.

Stark auch Nick Heidfeld im Sauber, der damit die reine Bridgestone-Top-6 im Warm Up komplettierte. Der Mönchengladbacher hatte nach 0,985 Sekunden Rückstand auf den sechsten Platz. Teamkollege Felipe Massa belegte nach 14 Runden mit 1,307 Sekunden Rückstand den elften Platz. Schnellster McLaren-Mercedes-Fahrer war David Coulthard mit 1,154 Sekunden Rückstand auf den siebten Platz, Kimi Räikkönen kam mit 1,237 Sekunden Abstand auf die Spitze auf Rang neun.

Zwischen die beiden Silberpfeile schob sich Ralf Schumacher im BMW-Williams, dem auf Rang sieben liegend 1,167 Sekunden auf die Spitze fehlten. Juan-Pablo Montoya fuhr im 30-minütigen Aufwärmtraining nur acht Runden und rangierte am Ende mit 1,246 Sekunden Rückstand auf dem zehnten Platz.

Arrows-Pilot Enrique Bernoldi kam mit 1,500 Sekunden Rückstand auf den zwölften Platz, Heinz-Harald Frentzen kam nach einem Dreher im zweiten Arrows mit 3,184 Sekunden Rückstand auf den 20. Platz. Schnellster Renault war Jarno Trulli auf dem 13. Platz mit 1,569 Sekunden Abstand auf die Spitze, der damit von Jenson Button kam, der mit 2,065 Sekunden Rückstand auf den 18. Platz kam.

Die beiden Jaguar lagen auf den Plätzen 14 und 15. Eddie Irvine fehlten 1,622 Sekunden auf die Bestzeit, de la Rosa war weitere 0,072 Sekunden langsamer. Mika Salo im Toyota platzierte sich mit 1,927 Sekunden Rückstand auf Platz 16, Rang 19 ging mit 2,592 Sekunden Rückstand auf Platz 19. Nach der Nichtqualifikation von Alex Yoong kam Mark Webber als einzig verbliebener Minardi-Fahrer mit 3,432 Sekunden Rückstand auf den 21. Platz.

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