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Virgin stark, aber mit zwei Unfällen
Timo Glock und Lucas di Grassi schlugen sich zunächst gut im Regen, doch beide riss es aus dem Rennen, zum Teil auch schuldlos
(Motorsport-Total.com) - Die anfängliche Regenphase nutzten Timo Glock und Lucas di Grassi zunächst gut. Während di Grassi früh auf Intermediate setzte und dem Feld nacheilte, verlor er bei einem Ausweichmanöver hinter Sakon Yamamoto die Kontrolle über das Auto und schlug in der Streckenbegrenzung ein. Das heiße Eisen aber war Glock, der schon auf Rang zwölf - wenn auch mit einem Stopp weniger -, dann aber von Sébastien Buemi im Toro Rosso beim Anbremsen abgeräumt wurde.

© xpb.cc
Ende des Rennens für beide: Sébastien Buemi räumt Timo Glock ab
"Das war ein enttäuschendes Rennen, speziell, nachdem ich in einer so guten Position für ein gutes Ergebnis war", so Glock. "Der Restart war gut, die Strecke wurde besser. Wir hatten im ersten Teil des Rennens eine gute Pace, waren klar das schnellste neue Team. Es ist einfach schade, dass wir nicht ins Ziel kamen. Und das alles nur wegen eines Fehlers von Buemi. Es schien, als ob er viel zu schnell war. Hoffentlich haben wir in Brasilien mehr Glück als hier in Südkorea."
Für di Grassi ging der Ausfall noch etwas schneller. "Das war ein frustrierender Tag in Südkorea", so der Brasilianer. "Wir haben richtig entschieden und früh im Rennen Intermediates aufgezogen. In Runde 15 versuchte ich Yamamoto auszuweichen, der vor mir lag aber viel langsamer war. Ich war wieder in einer guten Position, fuhr nach der zweiten Safety-Car-Phase mit Sauber und Toro Rosso mit."
"Das war kein glücklicher Tag für uns, denn wir waren mit beiden Autos auf einem guten Weg", so Teamchef John Booth. "Lucas wechselte früh auf Intermediates, das hätte noch zum Vorteil werden können, aber dann verunfallte er, als er Yamamoto auswich. Timo war schon Zwölfter als ihn Buemi traf. Es war die Schuld von Buemi, der dafür auch bestraft wurde. Beide Autos sind stark beschädigt, aber wir werden in Brasilien wieder zurückschlagen."

