Villeneuve zufrieden, Panis enttäuscht

(Motorsport-Total.com) - Nach der einstündigen Qualifikation auf dem Circuit de Nevers erklärte BAR-Honda-Pilot Jacques Villeneuve, der in 1:14.096 Minuten die zehntschnellste Zeit gefahren hatte: "Wir hatten heute eine gute Qualifikation. Mein Auto war insgesamt gut zu fahren. Nur in der ersten Kurve, dieser Hochgeschwindigkeitskurve, hatte ich Probleme. Dort habe ich jede Runde zwei oder drei Zehntel liegen gelassen, weshalb wir also noch ein wenig Steigerungspotenzial haben. Aber ich denke, dass wir uns heute sonst nicht noch weiter hätten steigern können. In den letzten Rennen haben wir das Setup verbessern können und auch einen Schritt nach vorn gemacht, jedoch ist die Konkurrenz sehr stark in diesem Jahr. Ich freue mich jetzt auf das Rennen und gehe davon aus, dass wir wie zuletzt auf dem Nürburgring im Grand Prix selbst sehr schnell und stark sein werden."

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Olivier Panis war mit seinem Qualifikationsergebnis nicht zufrieden

Olivier Panis belegte mit seiner Zeit von 1:14.181 Minuten am Ende der Qualifikation Platz 11. Der Franzose war aber enttäuscht, da er sich für seinen Heim-Grand-Prix nicht besser platzieren konnte: "Ehrlich gesagt ist Startplatz 11 wirklich eine Enttäuschung, denn das Auto hätte sicherlich Platz 7 oder 8 zugelassen. Leider haben wir nicht das Beste aus der Situation gemacht. Auf meiner letzten schnellen Runde wurde ich leider von dem Verkehr auf der Strecke eingebremst. Nach wie vor scheint die Qualifikation unsere Achillesferse zu sein. Wir müssen uns einfach noch weiter steigern. Allerdings gilt es jetzt erst einmal das Auto für das Rennen vorzubereiten und zu verbessern."

Craig Pollock, Teammanager: "Heute Vormittag erlebte unser Team zwei sehr gute Freie Trainings und meiner Meinung nach haben Jacques und Olivier in der Qualifikation ihr Bestes gegeben. Wir können wirklich zufrieden sein, wenngleich wir natürlich ein wenig über unsere Startpositionen enttäuscht sind. Uns ist es einfach bislang nicht gelungen unser Potenzial in der Qualifikation zu entfalten. Wir wissen jedoch, dass das unser schwacher Punkt ist und haben trotz der jüngst erzielten Fortschritte noch einen langen Weg vor uns. Aus der Vergangenheit wissen wir, dass wir im Rennen immer besser sind, weshalb wir zuversichtlich dem morgigen Tag entgegensehen."